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Schullaufbahn
iele Eltern von Viertklässlern beschäftigen sich
in diesem Schuljahr mit der Frage, welche wei-
terführende Schule ihr Kind besuchen soll. Die
Bildungswege in Bayern sind durchlässig und vielfältig.
Die Entscheidung nach der 4. Klasse Grundschule ist
nur eine, aber nicht die einzige Möglichkeit. Eltern
können aus dem breit gefächerten Angebot auch noch
später auswählen. Es reicht von der Hauptschule und
ihren M-Zügen, die zur mittleren Reife führen, von der
Wirtschaftsschule über die Realschule bis zum Gymna-
sium. Um die Vielzahl der Möglichkeiten aufzuzeigen,
bietet EZ eine Übersicht über die weiterführenden
Schulen und die Wirtschaftsschule.
Die einzelnen Übertrittsbestimmungen sind in den
Schulordnungen und einschlägigen Gesetzen nachzu-
lesen bzw. unter
www.km.bayern.de> Schule >
Schularten > Allgemein bildende Schulen bzw.
Berufliche Schulen > Wirtschaftsschule.
Bildungswege
in Bayern
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GYMNASIUM
M7
M8
M9
M10
WIRTSCHAFTSSCHULE
4-stufig
HAUPT-
SCHULE
10. KLASSE
10. KLASSE
12. KLASSE
13. KLASSE
10. KLASSE
11. KLASSE
WIRTSCHAFTSSCHULE
3-stufig
WIRTSCHAFTSSCHULE
2-stufig
HAUPTSCHULE
GRUNDSCHULE
REALSCHULE
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ERLÄUTERUNGEN:
Der Übertritt in die Real-
schule oder das Gymnasium
erfolgt in der Regel nach der
4.Klasse Grundschule. Er ist
allerdings auch nach der 5.
Klasse Hauptschule möglich.
Mit dem Schuljahr 2004/
05 wurde in Bayern das
achtjährige Gymnasium ein-
geführt. Die letzten Schüler
des G9 machen im Jahr 2011
das Abitur.
Nach der 9. Klasse Haupt-
schule erwirbt man den einfa-
chen Hauptschulabschluss,
nach der M10 den mittleren
Schulabschluss.
Der Wechsel aus der
entsprechenden Klasse der
Hauptschule ist auch in die
M8, M9 und M10 möglich.
Alle Formen der Wirt-
schaftsschule verleihen nach
erfolgreichem Abschluss die
mittlere Reife.
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FOTO
: daniel biskup




