

Regionalisierte Schüler- und Absolventenprognose 2018
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an den einzelnen Bildungsgängen liefern. Zudem fokussiert man sich in der vergleichenden Betrach-
tung auf eine Jahrgangsstufe, die im Rahmen der Vollzeitschulpflicht noch von allen Schülern besucht
wird und in der der überwiegende Teil der Übertrittsentscheidungen bereits gefallen ist.
Im Prognosezeitraum bleibt der aus den prognostizierten Schülerzahlen berechenbare relative Schul-
besuch im Wesentlichen unverändert (Konsequenz des Status-quo-Ansatzes der Modellrechnung).
Geringfügige Verschiebungen können sich allenfalls in den ersten Prognosejahren ergeben, da einer-
seits die in der Vergangenheit zu verzeichnenden Veränderungen des Bildungsverhaltens (z. B. Zu-
bzw. Abnahme der Übertrittsquoten), andererseits aber auch die gegenwärtigen Schülerzahlgewinne
infolge verstärkter Zuwanderung aus dem Ausland, beim Aufwuchs in die höheren Jahrgangsstufen
nachwirken.
Da Bildungsentscheidungen von Schülern und deren Eltern, aber auch schulstrukturelle Rahmenbe-
dingungen einem kontinuierlichen Veränderungsprozess unterliegen, kann die tatsächliche Entwick-
lung der Schüler- und Absolventenzahlen von der prognostizierten erheblich abweichen. Dies gilt es
bei den folgenden Ergebnisübersichten dieser Vorausberechnung stets im Blick zu halten.
Schülerzahlentwicklung Seite
an der Grundschule …………………………………………………………………………… 179
an der Mittelschule ……………………………………………………………………………… 180
an der Realschule ……………………………………………………………………………… 181
amGymnasium ………………………………………………………………………………… 182
an der Berufsschule …………………………………………………………………………...
183
Entwicklung der Anzahl von Absolventen
mit Abschluss der Mittelschule ……….……………………………………………………… 184
mit mittlerem Schulabschluss ………………………………………………………………...
185
des Gymnasiums mit Abitur …………………………………………………………………..
186
mit Hochschulzugangsberechtigung ………………………………………………………… 187