Schülerzeitung bringt’s!
Eine Schülerzeitung ist eine Bereicherung – für die Leser, für
die Redakteure und für die ganze Schule. Schließlich werden
die Themen und Schlagzeilen der Schülerzeitung von Euch
bestimmt. Wer sollte besser wissen, was am Schulleben inte
ressant ist oder was Schülerinnen und Schüler interessiert?
Die Schülerzeitung bringt also ein Plus an Information und
gleichzeitig ein Plus an Erfahrung und Spaß für alle, die daran
mitarbeiten – egal ob als Texter, als Layouter, als Fotograf …
-
-
Bei der Mitarbeit an der Schülerzeitung könnt Ihr …
… im Team
arbeiten
… journalistische
Erfahrungen
sammeln
… Euch um’s Marketing
kümmern
-
… Interviews
führen
… Eure Lust am
Schreiben ausleben
… Eure Computer-
kenntnisse nutzen
… das Layout
gestalten
… Verantwortung
übernehmen
… Karikaturen
zeichnen
… viel Spaß haben!!!
… Eure kreativen
Talente einbringen
… coole Fotos
schießen
… und vieles mehr.
Giovanni di Lorenzo: vom Schülerzeitungs- zum Chefredakteur
Die Mitarbeit an der Schülerzeitung macht nicht nur Spaß, sie kann auch die ersten Weichen für
eine spätere journalistische Karriere stellen. Ein Beispiel ist der Journalist Giovanni di Lorenzo. Er ist
u. a. über Stationen beim Bayerischen Rundfunk, bei der Süddeutschen Zeitung und beim Tages
spiegel zur Wochenzeitung DIE ZEIT gelangt, deren Chefredakteur er seit 2004 ist. Zudem moderiert
er beim Norddeutschen Rundfunk die Talkshow „3 nach 9“.
Giovanni di Lorenzo,
Journalist und TV-Moderator,
erinnert sich an seine Zeit
als Schülerzeitungsredakteur.
(Bild: Radio Bremen)
„Weil mich ein unstillbarer Mitteilungsdrang plagte, habe ich als
Gymnasiast für den ’Schulspygel’ meine ersten Texte verfasst.
Ein bisschen wichtigtuerisch habe ich den Rücktritt Willy
Brandts kommentiert und über einen Film von Federico Fellini
geschrieben. Ich wollte die Welt verändern – so fängt jeder an.
Richtig gepackt hat mich die Leidenschaft während eines zwei
wöchigen Berufspraktikums bei einer Tageszeitung. Ob bei einer
Schülerzeitung oder als hauptberuflicher Redakteur: Journalist
ist immer noch einer der schönsten Berufe der Welt.“