Lehrkräfte - Berater im Hintergrund
Eine Schülerzeitung wird in erster Linie von Schülern gemacht. Sie wählen die Themen aus, schreiben
die Texte, gestalten das Layout und organisieren die Redaktionsarbeit. Daneben kann es hilfreich
sein, dass sich die Redaktion eine Lehrkraft als Berater sucht. Das gilt insbesondere dann, wenn die
Zeitung neu gegründet wird oder wenn die Redakteure noch wenig Erfahrung haben. Bei Schüler
zeitungen von Grundschulen ist die aktive Unterstützung der Jungredakteurinnen und -redakteure
geradezu unverzichtbar.
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3Franzi Klingelhöfer
betreut seit über 30 Jahren die
erfolgreichste Schülerzeitung
Bayerns, die Schülerzeitung
„Woidschratzl“ der Realschule
Viechtach. (Bild: privat)
„Als Betreuungslehrerin freue ich mich darüber, dass ich
Talente der Schüler wecken und fördern kann, die im Unter
richt vielleicht zu kurz kommen oder gar nicht erst entdeckt
werden. Um dies zu ermöglichen, lasse ich den jungen Redak
teuren, Layoutern und anderen Aktivisten unserer Schüler
zeitung möglichst viel kreativen Freiraum. Sie sollen selbst
ständig arbeiten und Verantwortung für ihre Texte und Bilder
übernehmen. Schülerzeitungsarbeit ist Teamwork. Ich sehe
mich in diesem Team eher als Coach denn als Lehrerin und gebe
Hilfe zur Selbsthilfe.“
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Schülerzeitungswettbewerbe
Neben dem „Woidschratzl“, das bisher insgesamt 59 Preise bei Schülerzeitungswettbewerben auf
Landes- und Bundesebene gewonnen hat, sind auch viele andere bayerische Schülerzeitungen
regelmäßig auf den Siegerlisten vertreten. In Bayern organisiert das Kultusministerium zusammen
mit der Süddeutschen Zeitung und der HypoVereinsbank jedes Jahr den Wettbewerb „Blattmacher“.
Interessiert? Na dann klickt mal rein:
www.sz.de/blattmacher