Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 155

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1.
Sollte im Sinne eines kontinuierlichen Qualitätszirkels ein Monitoring für den
gesamten Prozess „Bildungsregionen in Bayern“ stattfinden?
2.
Sollte eine regionale Bildungsberichterstattung auf Stadt- und Landkreisebene
etabliert werden? Sollen Handreichungen zum Vorgehen entwickelt und zur
Verfügung gestellt werden?
3.
Wie kommt der Landkreis / die kreisfreie Stadt an die erforderlichen Daten?
Inwieweit können hier das statistische Landesamt und die Qualitätsagentur Auskunft
geben?
4.
Wie könnten mögliche Entwicklungsperspektiven nach Verleihung des
Qualitätssiegels aussehen? Müssen weitere Arbeitskreise, Dialogforen stattfinden?
5.
Welche Strukturen zu Kommunikation und Wissenstransfer können zwischen
den Bildungsregionen auf Dauer etabliert werden?
6.
Wie schaut es mit der Einrichtung und der Betreuung virtueller Austauschforen
mit Ideenbörsen und Best-Practice-Beispielen mit interaktiven Landkarten zu den
einzelnen Bildungsregionen aus?
7.
Welche Unterstützung und welchen Qualifizierungsbedarf ihrer Akteure
(Verantwortliche in Landkreisen und kreisfreien Städten, Verwaltung, Schulaufsicht,
KITAS, Ministerien etc.) brauchen Regionen bei der Umsetzung ihrer Vorhaben?
Viel wäre erreicht, wenn folgendes Zitat einer Bildungsregion Realität würde:
„Strukturelle Bildungsarbeit ist ein Arbeitsfeld für Kommunen, in welches sich zu
investieren lohnt. Die Bildungsakteure und die Verwaltung arbeiten enger und
fachbereichsübergreifend
zusammen.
In
kommunal-politischen
Entscheidungsgremien können Bildungsthemen auf Basis von Daten sachgerecht
diskutiert werden und durch bedarfsgerechte Maßnahmen die regionale
Bildungsstruktur wirkungsorientiert befördern. Damit ist eine nachhaltige und auf
Vertrauen basierende Netzwerkarbeit sichergestellt.“
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