Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 158

157
Metropolregion Nürnberg e. V.; sie wird aus Mitteln des BMBF gefördert sowie vom
Freistaat Bayern und den kommunalen Spitzenverbänden (Bayerischer
Gemeindetag, Bayerischer Städtetag und Bayerischer Landkreistag) und von
Stiftungen unterstützt. Als weiterer Impulsgeber wurde ein fachlich prominent
besetzter Agenturbeirat konstituiert, der die Arbeit der Transferagentur Bayern
begleitet und Anregungen gibt.
Kommunen können sich kostenfrei beraten lassen
Interessierte Landkreise und kreisfreie Städte können sich ab sofort von der
Transferagentur dabei beraten lassen, ihre Bildungslandschaft weiterzuentwickeln
und ein professionelles Bildungsmanagement auf- oder auszubauen. Dabei
berücksichtigt die Transferagentur regionale Besonderheiten und Herausforderungen
und
evaluiert
durch
Gespräche
mit
Entscheidungsträgern
und
Bildungsverantwortlichen sowie durch statistische Analysen den Bedarf der
Interessenten. Durch Zugriff auf eine umfassende Datenbank aus dem „Lernen vor
Ort“- Programm kann die Transferagentur auf Erfahrungen anderer Städte und
Landkreise zurückgreifen, die beispielgebende Strukturen, Ideen und Produkte zu
unterschiedlichsten Aufgabenstellungen für kommunales Bildungsmanagement und
Lösungsansätze für kommunale Herausforderungen entwickelt haben.
Die Transferagentur Bayern stellt diese Expertise und ein dazu gehörendes
Netzwerk den interessierten Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung; sie
steht ihnen auch beratend bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Ziele zur Seite.
Die Transferagentur möchte möglichst viele Kreise und Städte dabei unterstützen,
innerhalb und außerhalb der eigenen Bildungslandschaft voneinander zu lernen und
Bildung als gemeinschaftliche Aufgabe wahrzunehmen.
Kommunales Bildungsmanagement hat vielfältige Vorteile
Kommunales Bildungsmanagement verbindet die oftmals äußerst vielfältigen
Angebote vor Ort miteinander, indem es Strukturen aufbaut, welche die Angebote
der frühkindlichen über die schulische und berufliche Bildung bis zur
Erwachsenenbildung aufeinander abstimmen. Bürgerinnen und Bürger profitieren
somit unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft von bestmöglichen
1...,148,149,150,151,152,153,154,155,156,157 159,160,161,162
Powered by FlippingBook