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Digitale Bildung in Wissenschaft und Kunst

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Für die

staatlichen Museen und Sammlungen

spielt neben internen Bestandsdaten

banken die öffentliche digitale Präsentation ihrer Sammlungen eine zunehmend wich

tige Rolle. Di

e Bayerischen Staatsgemäldesammlungen u

nd da

s Bayerische National museum

haben bereits wesentliche Sammlungsbestände erfasst.

Das Portal „bavarikon“ (www. bavarikon.de) stellt als Schaufenster bayerischer Kultur eine entschei dende Infrastrukturmaßnahme für die Digitalisierung von bayerischem Kulturgut dar, indem es die Archive, Bibliotheken, Museen, Sammlun gen und andere Kulturinstitutionen gezielt vernetzt und die Digita lisierung gerade auch bei kleine ren Einrichtungen vorantreibt. „bavarikon“ wurde 2012 im Bayerischen Kulturkonzept eingeführt. Bereits heute sind 38 Einrichtungen verschiedener kultureller Sparten aus ganz Bayern beteiligt, die insge samt rd. 200.000 digitale Objekte in „bavarikon“ präsentieren.

Nur mit dem

Digitalen Archiv

können die staatlichen Archive ihrer gesetzlichen Pflicht

nachkommen, auch die zunehmend elektronisch gespeicherten Unterlagen der öffent

lichen Stellen zu übernehmen, zu erschließen, aufzubewahren und zugänglich zu

machen. Seit rund zehn Jahren übernehmen die

staatlichen Archive

auch digitales

Archivgut. In einer Kooperation haben die Archivverwaltungen der Länder Baden-Würt

temberg, Bayern und Hessen das „Digitale Magazin“ (DIMAG) entwickelt, mit dem

das Archivgut strukturiert übernommen, erschlossen und dauerhaft genutzt werden

kann. Zudem machen die staatlichen Archive seit 2008 historische analoge Dokumente

schrittweise auch digital verfügbar.

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