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2 Lerndokumentation und Leistungserhebung in der Flexiblen Grundschule
Rechnen mit der Rechenwaage
Jahrgangsstufen
1/2
Fach
Mathematik
Zeitrahmen
eine Unterrichtseinheit
Benötigtes Material
Kopien der Lernzielkontrolle
Kompetenzerwartungen
M 1/2
1 Zahlen und Operationen
M 1/2
1.2 Im Zahlenraum bis 100 rechnen und Strukturen nutzen
Die Schülerinnen und Schüler…
•
wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis 20 sowie deren Umkehrungen automatisiert und flexibel
an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
•
nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben,
Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie
bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
M 1/2
1.3 Sachsituationen und mathematische Sprache in Beziehung setzen
Die Schülerinnen und Schüler…
•
finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungswege
auch im Austausch mit anderen (z. B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren Lösungswege.
Aufgabe
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten jede Aufgabe dieser gestaffelten Lernzielkontrolle so weit, wie
es ihrem individuellen Leistungsstand entspricht. Deswegen findet in diesem Fall keine Kennzeichnung mit
unterschiedlichen Symbolen statt. Die zwei abschließenden Sachaufgaben hingegen sind mit einem oder
zwei Punkten gekennzeichnet, da hier eine Differenzierung sowohl im qualitativen als auch im quantitativen
Bereich vorliegt. Die Kinder im zweiten und dritten Schulbesuchsjahr sollen versuchen, die gesamte Lernziel-
kontrolle (mit Ausnahme der einfachen Sachaufgabe) zu bewältigen.
Im Aufgabenbeispiel zur Rechenwaage (vgl. S. 54ff.), auf das sich diese Lernzielkontrolle bezieht, wird koope-
rativ gearbeitet. Die Testaufgaben beachten diese Lernform in besonderem Maße, da sie die Schülerinnen und
Schüler nicht auf ein Niveau festlegen. Jeder inhaltliche Lernzuwachs, der sich aus der Kooperation entwickelt
hat, wird hier gewürdigt.