Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 6

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Die hohe Nachfrage bestätigt, dass wir zur richtigen Zeit die richtigen Impulse
gesetzt haben. Sich in der Region gemeinsam Gedanken zu machen, individuelle
Lösungen zu finden, seine eigene Bildungslandschaft mitzugestalten und dadurch
die Qualität der Bildungsangebote vor Ort zu steigern, das zahlt sich für alle aus - für
die jungen Menschen, ihre Eltern, die regionale Wirtschaft und die Kommunen.
Eine wichtige Rolle spielen in den Regierungsbezirken die Konferenzen der
Schulaufsicht mit den Koordinatoren und auf Landesebene das Bayerische
Landesjugendamt und der Bayerische Jugendring. Dafür ein ausdrückliches Vergelt’s
Gott!
Das Fundament jeder Bildungsregion sind die Menschen vor Ort. Ihre Bereitschaft,
an diesem Prozess mitzuwirken, ihre Region weiterzuentwickeln und als
Bildungsregion aufzustellen, verdient unsere besondere Anerkennung und
Wertschätzung.
Mit dem vorliegenden Bericht möchten wir die bisherigen Erfahrungen und
Erkenntnisse der Initiative zusammenfassen und den Mehrwert dokumentieren. Der
Bericht gibt einen Überblick über die breite Vielfalt an unterschiedlichen regionalen
Konzepten und weist Beispiele gelungener Praxis aus. Daher versteht er sich auch
als Kompendium von Anregungen für die Weiterarbeit in den Bildungsregionen.
Denn die Arbeit vor Ort endet nicht mit der Auszeichnung als „Bildungsregion“. Nun
gilt es, nachhaltige Strukturen zu schaffen und die Ideen, Projekte und Maßnahmen,
die in den Arbeitskreisen entwickelt wurden, umzusetzen und weiterzuführen.
Deshalb unsere Bitte an alle Beteiligten: Machen Sie bitte genauso engagiert weiter
wie bisher. Unsere Kinder und Jugendlichen werden es Ihnen danken.
München, im März 2015
Dr. Ludwig Spaenle
Georg Eisenreich
Bayerischer Staatsminister für Bildung
Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium
und Kultus, Wissenschaft und Kunst
für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
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