Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 16

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gemeindlichen Jugendreferentinnen und Jugendreferenten sowie Vertretungen der
Kirchen, der Erwachsenenbildung und weiterer Bildungsträger, des Arbeitskreises
Schule-Wirtschaft, der Einrichtungen und Dienste der Kinder- und Jugendhilfe sowie
Vertretungen der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und der
Arbeitsverwaltung. Damit ist gewährleistet, dass von Anfang an alle wichtigen
Akteure in der Region eng eingebunden sind und Gelegenheit haben, ihr Wissen und
Können einzubringen.
Erstes Dialogforum der Stadt und des Landkreises Landshut am 21.10.2014
In diesem ersten Dialogforum werden die fünf (oder ggf. auch weitere) Säulen einer
Bildungsregion und der jeweilige Ist-Stand in der Region vorgestellt. Zudem werden
mögliche Handlungsfelder für die weitere Entwicklung hin zu einer Bildungsregion
aufgezeigt. Insbesondere sind die Planungen im Bereich der Schule und die
Jugendhilfeplanung aufeinander abzustimmen. Anschließend soll in diesem
Dialogforum eine Meinungsbildung erfolgen, ob sich der Landkreis oder die kreisfreie
Stadt auf den Weg macht, eine Bildungsregion zu werden. Im ersten Dialogforum
werden in der Regel Vorschläge für die Einrichtung der Arbeitskreise zu den fünf
Säulen einer Bildungsregion (und ggf. von Unterarbeitskreisen) sowie zu den
Mitgliedern und Vorsitzenden dieser Arbeitskreise unterbreitet. Benannt wird auch
ein zentraler Ansprechpartner. Manche Kreise und Städte haben zudem eine Patin
oder einen Paten für das Projekt „Bildungsregion“. Das erste Dialogforum ist die
Auftaktveranstaltung in der Region und gibt einen kraftvollen Impuls für den Weg zur
„Bildungsregion in Bayern“. Nur in begründeten Ausnahmefällen kann das erste
Dialogforum auf Wunsch durch eine vergleichbare Veranstaltung ersetzt werden.
Anwendungsfälle hierfür waren insbesondere Kreise und Städte, die sich an dem
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