Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 15

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Säule 4:
Stärkung und Entwicklung der Bürgergesellschaft –
Jugendarbeit und Ganztagsangebote:
- Junge Menschen für die Bürgergesellschaft gewinnen
(ehrenamtliche Jugendarbeit)
- Kooperation von schulischen und außerschulischen Partnern zur
Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere
bei Ganztagsangeboten
- Gestaltung des Lebensraums Schule
- Sicherung der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Vereinen und
Kirchen auch im ländlichen Raum
Säule 5:
Herausforderungen des demographischen Wandels annehmen:
- Bildung als Standortfaktor begreifen
- Sicherung des bestehenden Bildungsangebots (z.B. durch
Kooperation)
- Nachhaltiges Schulgebäudemanagement
- Sicherung der Wohnortnähe von Schule und Ausbildungsstätten
auch aus wirtschafts- und strukturpolitischen Gründen
- Standort- und regionalbezogene Schulentwicklung
Diese fünf Säulen sind gleichsam der „rote Faden“ in inhaltlicher wie
verfahrensmäßiger Hinsicht.
Der erste Meilenstein auf dem Weg zur „Bildungsregion in Bayern“ ist das erste
Dialogforum. Der Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt führt unter Einbindung des
örtlichen Jugendhilfeausschusses in enger Abstimmung mit dem Staatsministerium
und der Konferenz der Schulaufsicht ein erstes Dialogforum durch. Die Einladung
erfolgt durch die Landrätin bzw. den Landrat oder die Oberbürgermeisterin bzw. den
Oberbürgermeister gemeinsam mit der oder dem Vorsitzenden der Konferenz der
Schulaufsicht und des Kreisverbands des Bayerischen Gemeindetags.
Einzuladen sind neben der Regierungspräsidentin bzw. dem Regierungspräsidenten
insbesondere die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Schulleiterinnen und
Schulleiter, Eltern- und Schülervertretungen, örtliche Personalvertretungen für die
Schulen, die Schulaufsicht, die Jugendamtsleitungen, die Mitglieder des
Jugendhilfeausschusses einschließlich der Kreis- und Stadtjugendringe, die
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