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Digitale Bildung in der Schule
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Der kompetente Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK)
muss als ergänzende, gleichberechtigte Kulturtechnik neben Rechnen, Schreiben und
Lesen im Schulalltag und Unterricht fest verankert sein. Digitales Lehren und Lernen
wird, richtig eingesetzt, die Unterrichtsqualität steigern und wird daher auch in der
externen und internen Evaluation angemessen berücksichtigt werden.
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Um die Chancen der digitalen Medien und Werkzeuge nutzen, den Gefahren und
Problemen jedoch auch kompetent begegnen zu können, bedarf es einer professionellen
medienpädagogischen Beratung
und Unterstützung der Lehrkräfte auf schulischer
Ebene. Ziel des von der Staatsregierung angestrebten Aktionsbündnisses „IT-Waren
korb für Schulen“ ist es auch, den Systembetreuern eine stärkere Fokussierung auf den
medienpädagogischen Bereich zu ermöglichen.
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Durch den verstärkten zielgerichteten Umgang mit digitalen Endgeräten und die
zunehmende Bedeutung digitaler Kompetenzen ändert sich die
Aufgabenkultur an
den Schulen
, die auch die
Prüfungskultur
beeinflussen wird. Hierfür müssen die
rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen geschaffen werden.