29
Digitale Bildung in Wissenschaft und Kunst
Ausgangslage und kurzfristige Entwicklung bis 2016
Im Bereich von Wissenschaft und Kunst wird die Digitalisierung bereits seit vielen Jahren
als Herausforderung verstanden und mit einer Vielzahl von Maßnahmen vorangetrieben:
Infrastruktur
Grundlage digitaler Arbeitstechni
ken an den Hochschulen ist eine
dem aktuellen Stand der Technik
entsprechende Hardware-, Soft
ware- und Netzinfrastruktur. Zentral
und dezentral angebotene sowie
über das Netz zugängliche IT-
Dienste ergänzen sich dabei ent
sprechend der IT-Strategie der
jeweiligen Hochschule. So werden
beispielsweise die hochschulinter
nen
Rechnernetze
seit Ende der
achtziger Jahre systematisch und
z. T. aus zentralen Verstärkungs
mitteln auf- und ausgebaut.
-
-
-
-
-
Für die Beschaffung von
IT-Großgeräten
der Hochschulen (Rechenzentrumssysteme
und fachspezifische Rechnercluster) gelten landesinterne Rahmenbedingungen und
stehen bei positiver DFG-Begutachtung ebenfalls Verstärkungsmittel zur Verfügung.
Im Ergebnis nimmt Bayern bei der IT-Ausstattung der Hochschulen eine Spitzenstellung
unter den Ländern ein. Mit dem Höchstleistungsrechner „SuperMUC“ des Leibniz
Rechenzentrums nimmt Bayern eine führende Stellung im wissenschaftlichen Höchst
leistungsrechnen in Deutschland sowie im europäischen und im weltweiten Maßstab ein.
-
-
Im gesamten Aufgabenspektrum des Ressortbereichs bestehen spezifische Digitali
sierungsaktivitäten; an dieser Stelle wird eine Auswahl wichtiger und aktueller Vorhaben
dargestellt.
-