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Leitgedanken
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Junge Menschen müssen befähigt werden, sich in einer digitalisierten Welt zurecht
zufinden. Die souveräne Verwendung digitaler Werkzeuge ist für den Erfolg im Arbeits
leben ebenso unumgänglich wie für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
Der
kompetente Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien
(IuK) stellt heute neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine vierte Kulturtechnik dar.
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Junge Menschen müssen
Kompetenzen und Einstellungen
erwerben, die es ihnen
ermöglichen, mit den steten Veränderungen des technologischen Wandels offen und
flexibel umzugehen, Innovationen und Informationen kompetent zu bewerten, sie
kritisch zu hinterfragen und sie gewinnbringend einzusetzen. Mit einer unbedachten
oder auch missbräuchlichen Nutzung der digitalen Möglichkeiten sind erhebliche Risiken
verbunden. Daher benötigen junge Menschen neben Kreativität und Optimismus auch
Verantwortungsbewusstsein, um die Potenziale der Technik bestmöglich zu entfalten.
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Um die Digitalisierung mitgestalten zu können, brauchen wir mehr IT-Fachleute auf
allen Ausbildungsebenen. Für interessierte junge Menschen müssen daher
spezifische
Bildungsangebote
in der Schule und in der beruflichen Ausbildung, aber auch in der
Hochschulausbildung bis hin zur Promotion, über alle Anwendungsbereiche hinweg
bereitgestellt werden. Talente müssen bestmöglich gefördert werden, damit sie Inno
vationen vorantreiben und neue Akzente setzen können. Hier spielt der MINT-Bereich
eine tragende Rolle.