EDITORIAL
im vergangenen Dezember erfreute uns die
OECD mit der Meldung, dass sich deutsche
Schüler bei der jüngsten PISA-Studie in
Mathematik, den Naturwissenschaften und
beim Leseverständnis verbessert haben.
Dennoch ist es uns noch immer nicht ge-
lungen, die Probleme zu lösen, die uns die
erste PISA-Studie vor mehr als zehn Jahren
so schonungslos offenbarte. Der nach wie
vor starke Zusammenhang zwischen sozi-
aler Herkunft und erreichtem Bildungsniveau bleibt
bestehen. Und dies obwohl es Wege und Antworten
gibt, wie Bildungsungerechtigkeit überwunden wer-
den kann. Sie beruhen auf fundierten Ergebnissen
der deutschen und internationalen Forschung, die
von Praxiserfahrungen unterstützt werden. Dafür
müssen wir alte theoretische Grundlagen verlassen,
die Bildungsziele neu definieren, einen anderen
didaktisch-methodischen Ansatz einführen, die Orga-
nisation der Bildungsprozesse individualisieren, einen
veränderten Umgang mit Diversität als Bereicherung
befürworten, und vor allem Konsistenz im Bildungs-
verlauf herstellen, was letztendlich dazu führt, die
gesamte Architektur des Bildungssystems gründlich
zu überdenken.
Dieser Aufgabe fühlen wir uns auch mit
didacta
verpflichtet. Mit vier Ausgaben im Jahr leisten wir
einen Beitrag im Diskurs um die Weiterentwicklung
und Erneuerung unseres Bildungssystems. Mit einer
Auswahl an ganz besonderen Artikeln aus der aktuel-
len Ausgabe, möchten wir Sie hiermit daran teilhaben
lassen. Die komplette Ausgabe mit vielen weiteren
spannenden Themen finden Sie auch in unserem
eMagazine im Internet auf didacta-magazin.de.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Herzlichst, Ihr
Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis
Chefredakteur
Foto: Frank Roesner
Sonderausgabe
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Die vollständige Ausgabe erhalten Sie kostenlos auf der didacta Bildungs-
messe (siehe Seite 12), als eMagazine über die „iKiosk“-App im Google
Play Store und Apple App Store sowie online auf: www.didacta-magazin.de
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