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AVISIERT

AUSSTELLUNGEN UND VERANSTALTUNGEN

AUSSTELLUNG

SEHNSUCHT.LANDSCHAFT

WÜRZBURG UND DIE ROMAN-

TISCHE LANDSCHAFTSMALEREI

DES 19. JAHRHUNDERTS

Museum im Kulturspeicher

Würzburg

noch bis zum 02.04.2017

Romantische Landschaftsmalerei ist eine Kon-

stante im unruhigen 19. Jahrhundert. Weder

technische Neuerungen wie die Fotografie noch

Avantgarden wie der Realismus, Impressionis-

mus oder Symbolismus konnten sie gänzlich

verdrängen. Ihre Sehnsuchtslandschaften laden

ein zum Schwelgen und Träumen. Dabei werden

nicht nur südliche Gefilde zu beliebten Bildmo-

tiven, sondern auch besondere deutsche Land-

schaften – wie eben das mainfränkische Gebiet.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Künstler,

die einen direkten Bezug zu Würzburg haben.

SONDERSCHAU

SCHMUCK 2017

Internationale Handwerksmesse

München

08.03.2017-14.03.2017

Die Exponate auf der SCHMUCK werden jedes

Jahr von einer bekannten Persönlichkeit aus der

Welt des Autorenschmucks ausgewählt. 2017

zeigt Cornelie Holzach, Leiterin des Schmuck-

museums Pforzheim, eine Mischung aus über-

raschend humorvollem, ironischem, buntem,

ernsthaftem und konzeptionellem Schmuck von

67 Künstlerinnen und Künstlern aus 31 Ländern.

Seit 1959 gilt die SCHMUCK als stilprägend

und als Ausgangspunkt für neue Strömungen

im Bereich des Autorenschmucks.

AUSSTELLUNG

LEBENSWELT | LIFE-WORLD

Alexander Tutsek-Stiftung

München

20.01.2017-30.06.2017

Subjektive Alltagserfahrungen, zeitliche Abläufe

in der Natur, die zwischenmenschliche Kommu-

nikation sind Themen der Skulpturen zeitgenös-

sischer japanischer Künstlerinnen und Künst-

ler. Die Fotografin Rinko Kawauchi verwandelt

Alltag oder Natur in etwas atemberaubend

Neues. Die von der Stiftung angekauften Ob-

jekte von 21 Künstlerinnen und Künstlern sind

fast alle zum ersten Mal außerhalb Japans zu

sehen.

AUSSTELLUNG

WELTGESCHICHTEN DER

ARCHITEKTUR. URSPRÜNGE,

NARRATIVE UND BILDER

1700–2016

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

München

noch bis 28.02.2017

Weltgeschichten der Architektur werden seit

dem 18. Jahrhundert nach wechselnden Para-

digmen erzählt und veranschaulicht, in Handbü-

chern, als Schaubild, Diagramm, in Gemälden

und Aquarellen. Allein im deutschsprachigen

Raum sind im 19. Jahrhundert fünfzehn Weltge-

schichten erschienen. Von der Religions- und

Kulturgeschichte der Aufklärung zu den natio-

nalen und imperialen Narrativen des 19. Jahr-

hunderts, zur Dekolonisation und zum Unesco-

Weltkulturerbe – immer spielen Vorstellungen

von Architektur, von Natur, von Ursprüngen

eine tragende Rolle.

AUSSTELLUNG

NACH 1945 – KÜNSTLERISCHE

VIELFALT STATT KÜNSTLERISCHER

EINFALT

Museum Moderne Kunst Wörlen

Passau

noch bis 25.06.2017

Nach den Verbrechen der Nazi-Zeit galt vielen

Künstlern das menschliche Abbild als nicht

mehr darstellbar. Sie glaubten, sich nur noch

in abstrakter Formensprache ausdrücken zu

können. Gleichzeitig hielten andere Künstler

an der gegenständlichen Darstellung fest oder

kamen als Reaktion auf die Verabsolutierung

der Abstraktion zu Beginn der 1960er Jahre

bewusst auf die Menschendarstellung zurück.

Eine kreative Vielfalt trat an die Öffentlichkeit,

es wurde um Richtungen und Stile gerungen

und gestritten.

aviso 1 | 2017

NISCHEN IM FOKUS

:

AVISIERT