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Die Wirksamkeit
der Angebote wird
positiv bewertet.
Gründe für die Nicht-Nutzung von fakultativen Angeboten
Die Gründe für die Nicht-Nutzung bei fakultativen Angeboten gliedern
sich wie folgt:
Gründe
Anteil
Angebot nicht bekannt
rd. 17%
kein Bedarf
rd. 20%
geringe Relevanz
rd. 8%
keine Kapazität der Anbieter
rd. 0%
keine Kapazität an der Schule
rd. 1%
niedrige Priorität für schulische Arbeit rd. 1%
eigenes Angebot der Schule
rd. 11%
anderes Angebot genutzt
rd. 4%
andere Gründe
rd. 4%
keine Aussage möglich
rd. 5%
Tabelle 10: Gründe für Nicht-Nutzung fakultativer Angebote
Generell lässt sich feststellen, dass bei den teilnehmenden Schulen eine
Grundinformation über vorhandene Angebote gegeben ist, d. h. es gibt
nur relativ wenige Angebote, die nicht genutzt werden, weil sie gar nicht
bekannt sind. Anzumerken ist jedoch, dass 1/5 der Angebote nicht ge-
nutzt wurde, weil kein Bedarf an der Schule besteht. Die übrigen Grün-
de wurden vergleichsweise wenig genannt, wobei noch festzuhalten ist,
dass 15% der Angebote deshalb nicht genutzt wurden, weil ein eigenes
Angebot der Schule oder ein anderes Angebot genutzt wurde. Für diese
Unterstützungsthemen bestand somit trotz Nicht-Nutzung des bereitge-
stellten Angebots ein Bedarf.
b) Wirksamkeit der genutzten Angebote
Ein ähnliches Bild wie bei a) ergibt der Blick auf die Einschätzung der
Wirksamkeit. Auch hier wird der Großteil der Angebote als positiv, dau-
erhaft/nachhaltig und auf der Ebene der Schüler ankommend bewertet,
wobei eine deutliche Diskrepanz zwischen obligatorischen und fakulta-
tiven Unterstützungsangeboten offensichtlich wird. Wenn Schulen und
Lehrkräfte auf freiwilliger Basis und damit bedarfsgerecht Unterstützung
anfordern können, wirkt sich dies positiv auf die Wirksamkeit von Maß-
nahmen aus. Dies ist nachvollziehbar, sollte aber bei der zukünftigen Ge-
staltung des Angebots noch stärker beachtet werden.
5. ANALYSE DES UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTS