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5. ANALYSE DES UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTS
Schritt 2:
SWOT-Analyse durch
die Schulen
Grundstruktur der
SWOT-Analyse
5.2. Ergebnisse der SWOT-Analyse durch die Schulen
Die aggregierten Ergebnisse der Fragebogenbefragung dienten als
Grundlage für eine SWOT-Analyse in schulartspezifischen Workshops.
Von Interesse waren insbesondere der Grad der Übereinstimmung bzw.
die Streubreite der Ergebnisse. Ziel der SWOT-Analyse war eine Ablei-
tung von Erkenntnissen über bisherige Stärken und Schwächen sowie
von Ansatzpunkten für Weiterentwicklung (Chancen) und die dabei zu
beachtenden Qualitätsaspekte (im SWOT-Raster negativ als zu beachten-
de „Risiken“ bezeichnet).
Folgende Grundstruktur liegt der SWOT-Analyse zugrunde:
Gegenwart
Zukunft
S
atisfactions (Stärken)
Was wird als hilfreich und not-
wendig erachtet?
Was funktioniert gut und sollte
erhalten bleiben?
Was sind die wichtigsten Grün-
de dafür?
O
pportunities (Chancen)
Was sollte ausgebaut werden?
Was sollte zusätzlich eingerich-
tet werden?
W
eaknesses (Schwächen)
Was funktioniert schlecht oder
gar nicht?
Was wird als wenig wirksam
erachtet?
Was wird nicht nachgefragt?
Was sind die wichtigsten Grün-
de dafür?
T
hreats (Risiken)
Welche Risiken sollten bei der
Weiterentwicklung bedacht
werden?
Was wären Fehlentwicklungen?
Worauf sollte in Zukunft ver-
zichtet werden?
Abbildung 6: SWOT-Analyse
Um den Teilnehmern an den Workshops eine weitere Arbeitshilfe zu ge-
ben, wurden beispielhaft folgende Aspekte als mögliche Kategorien für
die oben genannten Fragen vorgegeben: Bekanntheit, Praxisbezug, Fi-
nanzierung, Belastung der Unterstützer oder der Schulen, Akzeptanz der
Unterstützer, Organisation des Unterstützungssystems.