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· Austauschprogramme im Überblick:

www.km.bayern.de/schueleraustausch

· Botschafter Bayerns:

www.km.bayern.de/botschafter

· Bayerischer Jugendring (BJR):

www.bjr.de/themen/internationales/individueller- schueleraustausch.html

· Das Institut für Schulqualität und Bildungsforschung München (COMENIUS, LEONARDO):

www.isb.bayern.de/schulartuebergreifendes/schule-und-gesellschaft/ eu-bildungsprogramme/

· Der Pädagogische Austauschdienst (PAD):

www.kmk-pad.org/programme/alle-programme.html

· Verbraucherschutzorganisation Aktion Bildungsinformation e.V. :

www.abi-ev.de

· Das Deutsch-Französische Jugendwerk:

www.dfjw.org

· Das Deutsch-Polnische Jugendwerk:

www.dpjw.org

· Tandem für die deutsch-tschechischen Beziehungen:

www.tandem-org.de

· Stiftung deutsch-russischer Schüleraustausch:

www.stiftung-drja.de

WEITERE INFORMATIONEN, PRAKTISCHE TIPPS UND UNTERSTÜTZUNG BEI DER PLANUNG EINES

INTERNATIONALEN SCHÜLERAUSTAUSCHS BIETEN FOLGENDE ORGANISATIONEN:

ihren Schülern dadurch Einblicke in

eine andere Kultur zu verschaffen,

war und ist nach wie vor groß.

Es gibt grundsätzlich zwei Formen

des Schüleraustauschs: Zum einen

den Klassen- bzw. Gruppenaustausch,

zum anderen den individuellen. Der

Klassen- bzw. Gruppenaustausch

wird von Lehrkräften begleitet und

die Schüler besuchen sich zumeist

gegenseitig. Normalerweise umfasst

er einen Zeitraum von ein bis drei

Wochen – je nach Ziel.

Der individuelle Schüleraustausch

dauert üblicherweise länger. Pädago-

gisch sinnvoll ist hier maximal ein

Jahr. Eine Betreuung durch eine

Lehrkraft der Heimatschule findet

nicht statt, der Schüler wohnt dafür

bei einer Gastfamilie.

Ansprechpartner

Erster Ansprechpartner für all die orga-

nisatorischen Fragen wie die Beurlau-

bung ist immer die eigene Schule.

Gute Gründe für einen

Auslandsaufenthalt

Zahlreiche Schüler nehmen am Einzel-

und Gruppenaustausch teil. Es muss

also viele gute Gründe geben, das

„Abenteuer Ausland“ sowohl seitens der

Eltern als auch der Schüler anzupacken.

Der Schüleraustausch ist wichtig für die

Persönlichkeitsbildung. Ein Beispiel für

den Einzelaustausch ist das Programm

„Botschafter Bayerns“, bei welchem 15

Schüler ihre eigene Kultur in die Welt

hinaustragen. Bildungsstaatssekretär

Georg Eisenreich betont: „Die Stipen-

diatinnen und Stipendiaten erwerben

als ‚Botschafter Bayerns‘ sprachliche,

interkulturelle und soziale Kompeten-

zen, die ihnen in unserer zunehmend

vernetzten und globalisierten Welt von

großem Nutzen sein können.“

Die jungen Menschen stärken durch

die Begegnung mit einem anderen

Kulturkreis ihre Offenheit und Flexi-

bilität, ebenso wie ihr Selbstvertrauen

und ihre Selbstständigkeit. Das poli-

tische Denken wird gefördert. Und vor

allem: die jungen Erwachsenen lernen

schnell, sich in der fremden Sprache zu

verständigen, sodass sie diese ganz

selbstverständlich verwenden.

Mama, ich bin wieder da

Nun ist ein Jahr vergangen und mein

Kind ist wieder zuhause: Es hat viel

erlebt, gesehen und sich eindeutig

Internationaler Austausch bayerischer Schulen

1

Bayerische Schüler

im Ausland

Ausländische

Schüler in Bayern

28.721

32.524

weiterentwickelt. Als Mutter konnte ich

erfahren, wie es ist, seinen Nachwuchs

ein Stück weit loszulassen und nach

einem Jahr reifer, selbstbewusster und

auch selbstständiger wieder in die

Arme zu schließen.

Mein Kind und ich sind uns rückbli-

ckend einig: Aus unserer Sicht ist ein

Auslandsaufenthalt für Schüler eine

Bereicherung für ihr Leben und bei

ihrem Schritt hin zum Erwachsen-

werden.

| ka

1.918

Schulpartner-

schaften

Mama, ich bin dann mal weg

| Schule & wir | 15