Johanna
Degkwitz
(München)
Als unser Sohn uns seine Entschei-
dung mitteilte, bewunderte ich seinen
Mut, sich auf die Herausforderung
eines Auslandsjahres in Ungarn
einzulassen. Bei so viel Engagement
von seiner Seite fiel es mir nicht
schwer, ihn ziehen zu lassen, aber
ich wusste natürlich, dass es nicht
immer nur leicht werden würde.
Doch ich vertraute darauf, dass er
seine Dinge selber regeln könnte
und um Hilfe bitten würde, wenn er
sie bräuchte. Natürlich habe auch
ich ihn während des Auslandjahres
vermisst und jede Woche eine
Postkarte geschrieben und alle zwei
Monate geskypt. Das half. Mein Sohn
hat insgesamt viel von dem Aus-
landsaufenthalt profitiert und seinen
Horizont deutlich erweitert.
| bs
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Georg und
Michaela Pelz
(Ebersberg)
Das Auslandsschuljahr
in Indien war eine gewaltige Heraus-
forderung und zugleich große Chance
für unseren Sohn. Kontakt gab es via
WhatsApp; kurze Voice-Nachrichten
wechselten sich ab mit Fotos, aber
glücklicherweise schickte auch die
Gastmutter fleißig Bilder. Bei größeren
Problemen wie Krankheit oder Heim-
weh gab es auch mal ein Telefonat,
doch nie schien etwas unüberwindbar.
Das Jahr war ein erheblicher Gewinn:
Wer zurückkehrte, war ein gereifter,
verantwortungsbewusster, offener,
vielseitig interessierter junger Mann.
Deshalb: Immer und immer wieder
eine Empfehlung dafür!