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Die nachfolgenden Maßnahmen dienen daher zur Berufsorientie

rung und sind zugleich sinnvolle „Brückenangebote“ für Jugend

liche, die noch keinen Ausbildungsplatz haben. Siehe dazu auch

die

nachfolgende Tabelle

auf S. 36 ff.

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Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ)

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)

– kooperativ: Berufsschule/Maßnahmeträger

– schulisch: Berufsschule

Arbeitsqualifizierungsjahr (AQJ; nur an Förderberufsschulen)

Berufsintegrationsjahr (BIJ)

Berufsintegrationsklassen (BIK)

Die Maßnahmen haben unterschiedliche Zielrichtungen und Struk

turen.

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Sie sind zum Teil rein schulisch, d.h. fünf Tage Unterricht in der

Woche an einer Berufsschule (BS) oder Förderberufsschule (BS-F).

Häufig handelt es sich um eine Kombination aus

Maßnahme der Agentur für Arbeit und Schule (Unterricht) oder

Schule (Unterricht) und Betrieb.

Der schulische Unterricht findet an der Berufsschule oder an der

Förderberufsschule statt. Bei einer (Berufsvorbereitungs-)Maß

nahme der Arbeitsagenturen wird nicht die Agentur für Arbeit

selbst tätig. Sie bedient sich eines privaten Anbieters, der „Maß

nahmeträger“ genannt wird.

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Informieren Sie sich über konkrete Möglichkeiten, die individuell

passend sein können. Am besten sprechen Sie mit den Lehrkräften

sowie mit dem Berufsberater bzw. Reha-Berater der Arbeitsagentur

noch vor dem Eintritt der Berufsschulpflicht, d. h. solange die

Mittelschule oder die Mittelschulstufe des Förderzentrums besucht

wird.

Der Besuch einer Berufsvorbereitungsmaßnahme an der Förder

berufsschule bedeutet nicht automatisch, dass auch bei Aufnahme

eines Ausbildungsverhältnisses die Förderberufsschule besucht

werden muss. Wird später eine Ausbildung in einem anerkannten

Ausbildungsberuf aufgenommen (siehe S. 39 ff.), so kann je

nachdem, welche Fachklassen die örtlichen Schulen anbieten,

sowohl die Berufsschule als auch die Förderberufsschule besucht

werden. Wird später ein Fachpraktikerberuf erlernt, so findet der

Berufsschulunterricht stets an der Förderberufsschule statt. (siehe

S. 44 f.).

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