Schule & Wir - 3|14 - page 15

zur Verfügung stellen. Und auch die School of
Education der Technischen Universität München
(TUM) zeigt sich interessiert. Nach intensiver Zu­
sammenarbeit mit Prof. Dr. Peter Härter von der
TUM haben die Schüler zum Beispiel eine
magnetisch reagierende Flüssigkeit, soge­
nanntes Ferrofluid, selbst hergestellt.
Höhepunkt der Forschungsaktivi­
täten am Gymnasium Berchtesgaden
stellt die jährlich im Herbst stattfin­
dende MINT-Woche dar. Hier halten
hochrangige Gäste Fachvorträge oder
Schüler erarbeiten eine Wissenschaftsshow
mit spektakulären und spannenden, aber auch in­
teressanten und hintergründigen Experimenten.
Und jährlich kommen neue Ausstellungsstücke
hinzu. Außer in Berchtesgaden können interessierte
Besucher der Mitmachmesse FORSCHA das Team
um Hofreiter am Stand des Kultusministeriums
besuchen und dort die Exponate der Schüler vor
Ort bestaunen (siehe Kasten oben).
Staatssekretär Georg Eisenreich:
Wir wollen
junge Menschen frühzeitig für Natur­
wissenschaft und Technik interessie­
ren. Schließlich sind Kenntnisse im
MINT-Bereich für
unseren Alltag und
unser Weltver­
ständnis unab­
dingbar. Und: Auf ihnen beruht auch ein
großer Teil der Wettbewerbs- und Inno­
vationsfähigkeit unseres Landes. Ich freue mich
deshalb, dass die vielen Besucher der FORSCHA
jährlich zeigen: Junge Menschen – und zwar Jun­
gen und Mädchen gleichermaßen – lassen sich für
Naturwissenschaft und Technik begeistern.
Foto: StMBW
Forscha 2014
Mitmachen und entdecken!
Die Mitmach- und Bildungsmesse
FORSCHA 2014 geht mit Kindern und
Jugendlichen auf eine Entdeckungsreise.
Mit dabei: das bayerische Kultusministerium.
Vom 31. Oktober bis 2. November 2014
hat die FORSCHA im MOC München die
Hallen für alle Neugierigen geöffnet. Das
Kultusministerium präsentiert seine MINT-
Aktivitäten auf einem eigenen Messestand
(Halle 2 / Stand: 2.19).
Die FORSCHA ist als Mitmach-Messe ge­
staltet: Labore mit Experimenten, Werkstät­
ten mit Workshops und Vorträge vermitteln
anschaulich komplexe Zusammenhänge.
Nachwuchsforscher können den naturwissen­
schaftlichen Phänomenen in verschiedenen
Bereichen auf den Grund gehen. Es geht zum
Beispiel um Ernährung, Energie, Architektur
oder um Natur und Umwelt. Kultusminister
Dr. Ludwig Spaenle hat für die Messe die
Schirmherrschaft übernommen.
Info
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Staatssekretär
Georg Eisenreich
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MINT
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