– Bibliotheken bieten Recherche- und Informations-
kompetenz. Sie können den Zugang zu Daten-
banken eröffnen und den Umgang mit ihnen
demonstrieren. Sie zeigen, welche Recherche-
Alternativen es zu Google oder Wikipedia gibt.
– Bibliotheken bieten sowohl Arbeitsplätze für
konzentriertes Einzel-Lernen als auch für Lern-
gruppen. Für viele Schülerinnen und Schüler
sind sie Orte, um Hausaufgaben ungestört zu
erledigen.
– In Schülersprechstunden finden Jugendliche
Hilfe bei der Vorbereitung von Referaten oder
Schulaufgaben.
– Bibliotheken vermitteln Schülerinnen und Schü-
lern ein positives Bild vom Lesen, weil sie hier
das Lesen als gemeinschaftliche Praxis erleben.
PARTNER DER SCHULEN
Auch Lehrerinnen und Lehrer nutzen Bibliotheken
intensiv. Einerseits sind sie abwechslungsreiche
außerschulische Lernorte. Andererseits leisten
öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken
mit ihren Medien, Dienstleistungen und Informa-
tionen für den Unterricht einen wertvollen Bei-
trag zur Verwirklichung der pädagogischen Ziele
der Schulen.
– Bibliotheken können ein Spiralcurriculum für die
Schule entwickeln. Darin sind Angebote zusam-
mengestellt, die idealerweise aufeinander auf-
bauen, die auf den Lehrplan und mit den Lehre-
rinnen und Lehrern abgestimmt sind.
– Bibliotheken bieten Klassenführungen und Bib-
liotheksbesuche an. Diese können spielerisch
und interaktiv gestaltet sowie auf die jeweilige
Klassenstufe abgestimmt sein.
– Ältere Schülerinnen und Schüler können alters-
gerecht ans Lesen herangeführt werden, indem
sie beispielsweise beim Bestandsaufbau im
Bereich Comics oder Konsolenspiele mithelfen.
– Bibliotheken kommen auch in die Schulen: mit
Medienpräsentationen, Book-Slams und vielem
mehr.
Bilderbuchbereich der
Stadtbücherei Bamberg
© Anja Hartmann
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