Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 82

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Kurzpräsentation von:
Miriam Ludwig
Büro des Oberbürgermeisters;
Jugendhilfeplanung/
Familienbildung
Tel.: 06021 330 1794
E-Mail:
SÄULE 1: Übergänge organisieren und begleiten:
Übergang Kindergarten - Grundschule
„Zielgruppe sind die Vorschulkinder der
KiTa St. Konrad in Ammersricht und in
der KiTa in Luitpoldhöhe. Unsere
Zusammenarbeit wird in drei Abschnitte
eingeteilt.
In der Zeit von September bis
Weihnachten steht im Vordergrund die gegenseitige Hospitation. Die Kooperationslehrkraft
besucht die künftigen Vorschulkinder in ihren Ki-Ta-Gruppen (Kennenlernen der Kinder und der
Vorschularbeit). Die Erzieherinnen kommen in die 1.Klassen und beobachten ihre ehemaligen
Vorschulkinder im Unterricht in den ersten Schulwochen.
Im zweiten Abschnitt von Januar bis Ostern arbeitet die Koop.-L mit den Vorschulkindern in der
Ki-Ta mit wechselnden Schwerpunkten. Außerdem: Elternabend zur Einschulung und
Elterngespräche bei Unsicherheiten.
Im dritten Abschnitt bis zum Sommer kommen die Vorschulkinder mehrmals in die Grundschule
und lernen den neuen Lernort und zukünftige Mitschüler kennen.
Ziel der Kooperation ist es, die Arbeitsweise der Ki-Ta und der GS besser kennen- und schätzen
zu lernen und damit den Vorschulkindern einen gut begleiteten Übergang zu ermöglichen und die
Eltern als Begleiter mit einzubeziehen.“
„Kinder und Eltern zu unterstützen und
zu fördern ist ein zentrales Anliegen der
Stadt
Aschaffenburg.
Familien-
stützpunkte sind eine Bereicherung für
die Eltern im Sozialraum. Sie helfen
Familien
bei
Alltagsfragen
und
Alltagskonflikten, vermitteln Angebote für
Kinderbetreuung, für Familienberatung
und Familienbildung. Familienstützpunkte sollen Familien unterstützen und entlasten.
Die Angebote der Stützpunkte richten sich an werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zum
14. Lebensjahr. Die ersten beiden Familienstützpunkte werden im Hefner-Alteneck und in der
Innenstadt betrieben. Ab Frühjahr 2015 wird es auch in Damm einen Familienstützpunkt geben.
Besonders erfolgreiche Angebote sind das Elterncafé, der Beratungstag, der mobile Frisör und
die Leseclubs.
Im Elterncafé knüpfen Eltern Kontakte und tauschen sich mit der Fachkraft des
Familienstützpunkts aus. Beim Beratungstag stellen die MitarbeiterInnen der Aschaffenburger
Beratungsstellen sich und ihr Angebot vor. Einmal im Monat besucht der Frisör den
Familienstützpunkt und schneidet kostengünstig Haare. Die Leseclubs der Stiftung Lesen richten
sich an Kinder und Jugendliche von 6 bis 12 Jahren. In den Kleingruppen soll das Interesse an
Büchern und damit auch Lesefreude geweckt werden.
Finanziert werden die Familienstützpunkte von der Stadt Aschaffenburg, gefördert mit Mitteln des
Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.“
Kurzpräsentation von:
Birgit Sonntag
GS Ammersricht
(Stadt Amberg)
Tel.: 09621 64666
E-Mail:
Beispiel guter Praxis Nr. 2:
Aschaffenburger Familienstützpunkt
Beispiel guter Praxis Nr. 1:
Zusammenarbeit der Ki-Ta St. Konrad /
Ki-Ta Luitpoldhöhe und der Grundschule
Ammersricht (Stadt Amberg)
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