

Die Fachschaftsleitung am Gymnasium in Bayern
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2. Aufgaben: Unterstützen – Beraten – Gestalten – Entwickeln
Ziele der eigenen Fortbildung
•
Erweitern der fachlichen und der fachdidaktischen Kompetenz
•
Stärken der Führungskompetenz (Kommunikation, Beratung und Coa-
ching, fachliches Qualitätsmanagement)
•
Erweitern der pädagogischen Kompetenz bezüglich fächerübergreifender
Bildungs- und Erziehungsziele (z. B. Werteerziehung, Sprachliche Bildung,
Digitale Bildung, Politische Bildung, Alltagskompetenz und Lebensökono-
mie, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Kulturelle und Interkulturelle
Bildung, Inklusion)
•
Fördern der Innovationskompetenz (Theorie und Praxis der Schulentwick-
lung, Teamarbeit, fächerübergreifende Zusammenarbeit, Projektarbeit)
Möglichkeiten der Fortbildung
•
Tagungen und Seminare auf überregionaler und internationaler Ebe-
ne (z. B. Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen
(ALP), Veranstaltungen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus,
Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen von Fachverbänden, ERAS-
MUS etc.)
•
Fortbildungsveranstaltungen der Regionalen Lehrerfortbildung („RLFB“)
•
Fachschaftsleitertagungen mit den MB-Fachreferentinnen und -referen-
ten
•
Jährliches Treffen der Regionalteams im Rahmen von „Fachlichkeit und
Führung“
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Schulinterne Fortbildungsveranstaltungen („SchiLF“)
•
Fachvorträge und sonstige Veranstaltungen der Universitäten bzw. ihrer
Lehrerbildungszentren
•
Internationale Fortbildungsmöglichkeiten, Ferienkurse, Konferenzen,
Auslandsaufenthalte, ggf. Zusatzstudien
Rechtliche Vorgaben
„Die Lehrkräfte sind verpflichtet, sich selbst fortzubilden und an dienst-
lichen Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen.“ (§ 9 a Abs. 2 LDO)
Das Staatsministerium hat mit KMBek vom 9. August 2002, KWMBl I Nr.
16/2002 S. 260–263 („Lehrerfortbildung in Bayern“), die Rahmenbedin-
gungen für die Planung und Organisation der Lehrerfortbildung in Bayern
geregelt:
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Konkretisierung der Fortbildungsverpflichtung des Lehrerbildungsgeset-
zes auf zwölf Tage (à fünf Stunden zu 60 Minuten) innerhalb von vier
Jahren
•
Reflexion von Fortbildungsschwerpunkten einer Lehrkraft im Rahmen
des Mitarbeitergesprächs mit der Schulleitung
•
Verpflichtung der Schulen, Fortbildungspläne für die schulinterne Leh-
rerfortbildung zu erstellen
Fortbildung
SchiLF