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1 Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule

Visualisierung der Einteilung

Bilder legen

Nomen in Tabelle eintragen

Arbeitsauftrag 3

Findet selbst Beispiele für Nomen. Legt eine Tabelle an und sortiert sie.

Die Kinder besprechen sich in ihren Teams und treffen zusammen die Entscheidung. Mit den bekannten

Beweisen wird die Entscheidung überprüft. Dann schreiben die „Schreibkinder“ das Wort in die jeweilige

Spalte.

„Schaf ist ein Name für ein Tier. Ich kann es anfassen, malen und in die Mehrzahl setzen, also ist es ein

Nomen. Wir ordnen es in die Spalte zu den Tieren.“

„Kalt ist kein Nomen, denn ich kann es nicht in die Mehrzahl setzen.“

Offene Aufgabe (Tabelle zum Eintragen):

Findet selbst neue Untergruppen zu Nomen, wie z. B. Obst, Gemüse, Jahreszeit.

Hinweise zum weiteren Lernen

Arbeitsauftrag

Findet im Satz das Nomen und zeichnet das entsprechende Zeichen darüber. Schreibt dann das

Wort auf.

Das Lese- und Schreibkind liest den Satz vor. Gemeinsam wird unter Beachtung der Beweise für Nomen

das Nomen herausgefunden und bestimmt. Das Nichtlesekind malt über das Nomen das Symbol (schwar-

zes Dreieck). Das Lese- und Schreibkind schreibt das Wort, das Partnerkind spricht es vor und benennt die

Buchstaben.

Dokumentation des Lernprozesses

Vorstellen der eigenen Tabellen und Arbeitsblätter zu den Nomen

Anlegen eines „Wortartenportfolios“ (wird später durch die Erarbeitung der anderen Wortarten erwei-

tert)

Anfertigen eines Plakats zu Nomen

Anbringen der Wortartensymbole im Klassenzimmer

Im kooperativen

Unterricht wird

jedoch nicht nur das

Produkt des Lernens

reflektiert. Sollen die

Kinder zunehmend

eigenständig zusam-

menarbeiten, ist es

unumgänglich, dass

auch Gruppenpro-

zesse versprachlicht

und bewertet wer-

den. So entwickeln

die Schülerinnen

und Schüler ein Be-

wusstsein für effek-

tives gemeinsames

Lernen. Erst dann

werden Prinzipien

und Handwerkszeug

des kooperativen

Arbeitens für die

Schülerinnen und

Schüler nutzbar.