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NEUE FORMEN DES LERNENS

Nach den ersten Berufsjahren legen viele noch

einmal eine Station an einer Hochschule ein, nach

langer beruflicher Tätigkeit ist manchmal eine

grundsätzliche Neuorientierung nötig und neue

Techniken erfordern stete Weiterbildung: Mit der

Flexibilisierung und Öffnung von Bildungswegen

wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Bib-

liotheken unterstützen Menschen dabei auf viel-

fältige Weise. Sie bieten Sach- und Fachbücher,

Arbeitsplätze, Recherchehilfe und vieles mehr.

Neue Informations- und Kommunikationstech-

nologien spielen heute eine besondere Rolle

für Menschen, die sich fortbilden. Elektronische

Bücher und Fachzeitschriften, Lernplattformen

oder Online-Communities sind gefragt. Aber auch

für das Freizeitverhalten der Bibliotheksnutzerin-

nen und -nutzer gewinnen die neuen Medien an

immer größerer Bedeutung. Sie laden Romane

auf E-Book-Reader und Tablet-PCs oder blättern

in elektronischen Zeitungen. Das spiegelt sich in

der Nachfrage bei den Bibliotheken wider: Jede

dritte Ausleihe stammt mittlerweile aus dem

Bereich der sogenannten Non-Book-Medien. Ent-

sprechend werden derzeit die Bestände der elek-

tronischen Medien ausgebaut.

Bilderbuchbereich der

Stadtbücherei Bamberg

© Anja Hartmann

In der Stadtbibliothek Straubing

© Sonja Fischer

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