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punkt und mit jedem internetfähigen Gerät darauf

zugreifen können. Sie wollen mit einem Smart-

phone, Tablet-PC oder Notebook gleichermaßen

arbeiten. Konzepte wie das Cloud-Computing wer-

den deshalb mehr Bedeutung für wissenschaft-

liche Bibliotheken erlangen.

Bibliotheken müssen künftig eng mit den Fach-

wissenschaften zusammenarbeiten, um diesen

bedarfsbezogene Angebote anzubieten. Anderer-

seits stehen sie vor der Aufgabe, allgemeine und

fachübergreifende Angebote weiterzuentwickeln.

Hier sind noch viele Probleme der Authentifi-

zierung für den Zugriff, der Kooperation zwischen

Bibliotheksinformationssystemen und Informa-

tionsanbietern am Markt, der Metadatenaufbe-

reitung, des Datenhostings und des Langzeitzu-

gangs zu lösen. Mit der landesweiten Lizenzierung

der Langzeitarchivierungssoftware „Rosetta Digi-

tal Preservation System“ haben sich die bayeri-

schen wissenschaftlichen Bibliotheken an die

Spitze der deutschen Bibliotheken gesetzt, vor

allem im Hinblick auf die Langzeitverfügbarhaltung

von Forschungsdaten.

Der Marmorsaal

der Bayerischen

Staatsbibliothek

lädt zum Bleiben ein.

© BSB, Foto: Rosali Thomas

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