4 Wie wird das Schulentwicklungsprogramm umgesetzt?
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4.3 Anpassung von Zielen und Maßnahmen
Die Entwicklung und Sicherung der schulischen Qualität war und ist eine Dau-
eraufgabe. Was schon erreicht wurde, muss gesichert werden, neue Hand-
lungsfelder müssen angegangen werden.
Die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung des Schulentwicklungspro-
gramms ist deshalb verpflichtender Teil der Schulentwicklungsarbeit (Art. 2
Abs. 4 Satz 4 BayEUG).
Ziele
Unser SE-Programm spiegelt den aktuellen Stand unserer
SE-Arbeit wider.
Akteure
Schulleitung, Arbeitsgruppe, z. B. SE-Gruppe, Kollegium,
Schulforum, ggf. Schulaufsicht
Aktionen
•
Verfolgte Ziele und Maßnahmen werden unter Bezug-
nahme auf die Evaluationsergebnisse (Überprüfung der
Zielerreichung) reflektiert, hinsichtlich des Erfolgs bewer-
tet und evtl. erneut im SE-Programm verankert.
•
Neue Ziele werden ausgewählt und in das SE-Programm
übernommen.
•
Konsequenzen zur zukünftigen Verbesserung von Abläu-
fen werden abgeleitet.
•
Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahmen wird ge-
sichert.
Anregungen
•
Einrichten eines „Postkastens“ für Anregungen und Kritik
•
in einer „Bilanzierungskonferenz“ oder im Rahmen einer
regulären Konferenz den Umsetzungsstand sowie die ge-
plante Anpassung des SE-Programms kommunizieren und
das Kollegium bei der Weiterentwicklung einbeziehen
Gelingende Schulentwicklung ist ein partizipatorischer Prozess. Dies muss sich in
allen Phasen der Entstehung, der Umsetzung und der Überarbeitung des Schul-
entwicklungsprogramms widerspiegeln. Die Gestaltung der Beteiligungskultur
ist somit selbst ein Qualitätskriterium erfolgreicher Schulentwicklungsarbeit.
Qualitätskreislauf
schließen
Auf Beteiligungs-
kultur Wert legen