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Fachlehrpläne – Grundschule
MATHEMATIK 1/2
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wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadrat-
sätze), deren Umkehrungen (z.B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 · 7 = 14)
sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
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nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadrat-
sätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z.B. 9 · 8
→
9 · 8 = 10 · 8 – 1 · 8
→
9 · 8 = 80 - 8 = 72).
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nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Auf-
gaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, ver-
gleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
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überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechen-
fehler.
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erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z.B. fortgesetzte Addition einer
Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.
1.3 Sachsituationen und Mathematik in Beziehung setzen
Kompetenzerwartungen und Inhalte
Die Schülerinnen und Schüler …
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entnehmen relevante Informationen aus alltagsnahen Quellen (z.B. aus Bildern, Erzählungen,
Handlungen, einfachen Texten) und formulieren dazu mathematische Fragestellungen.
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zeigen Zusammenhänge zwischen einfachen Sachsituationen und den entsprechenden Rechen-
operationen auf und beschreiben diese auch im Austausch mit anderen.
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entwickeln, wählen und nutzen einfache Darstellungsformen (z.B. Skizzen, Tabellen, geeignetes
Material zum Veranschaulichen und Handeln wie Plättchen oder Einerwürfel/Zehnerstangen) für
das Bearbeiten mathematischer Probleme.
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entwickeln und nutzen einfache Strategien zur Problemlösung (z.B. systematisches Probieren).
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finden mathematische Lösungen zu Sachsituationen, vergleichen und begründen ihre Lösungs-
wege auch im Austausch mit anderen (z.B. in Rechenkonferenzen) und wertschätzen deren
Lösungswege.
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bestimmen die Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten bei einfachen kombinatorischen Auf-
gabenstellungen durch Probieren (z.B. mögliche Kombinationen von 2 T-Shirts und 3 Hosen) und
stellen Ergebnisse strukturiert dar (z.B. in Skizzen oder in Tabellen).