Jugendliche auf dem Weg zur Schule
An den Schulen besonderer Art werden unterschiedliche Schulzweige angeboten ©Jacob Lund – stock.adobe.com

Seit Beendigung der landesweiten Schulversuche mit Gesamtschulen werden die in Art. 122 Abs.1 BayEUG genannten fünf Schulen als „Schulen besonderer Art“ weitergeführt. Man unterscheidet hierbei zwei Gesamtschultypen:

  • In der integrierten Gesamtschule (Staatliche Gesamtschule Hollfeld; Städtische Willy-Brandt-Gesamtschule München), welche die Jahrgangsstufen 5 bis 10 umfasst, bzw. in der schulartunabhängigen Orientierungsstufe (Städtische schulartunabhängige Orientierungsstufe München-Neuperlach mit den Jahrgangsstufen 5 und 6) wird das Unterrichtsangebot in einem System von Kursen organisiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten das Profil ihrer Schullaufbahn durch die gewählten Wahlpflichtkurse und durch die Leistungsstufe in einzelnen differenzierten Kursen. Spätestens ab der Jahrgangsstufe 9 werden schulartbezogene Klassen eingerichtet.
  • Die kooperative Gesamtschule (Senefelder-Schule Staatliche Gesamtschule Treuchtlingen; private staatlich anerkannte Evangelische kooperative Gesamtschule Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg) umfasst ebenfalls die Jahrgangstufen 5 bis 10 und vermittelt in pädagogischer und organisatorischer Zusammenarbeit von Mittelschule, Realschule und Gymnasium Lernziele und -inhalte dieser Schularten. Deren Bildungsgänge mit ihren Abschlüssen bleiben erhalten.

Stand: 26. März 2024

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    Schulen besonderer Art