Nach meinem Abitur habe ich in Würzburg Lehramt an Grundschulen studiert.
Ich habe mich beim Kultusministerium beworben, weil ich genauere Einblicke in die bayerische Bildungspolitik bekommen wollte.
Zudem fand ich es sehr spannend, bildungspolitische Prozesse mitzugestalten und meine praktischen Erfahrungen als Grundschullehrkraft einzubringen.
Im Referat III.1 haben wir zwei Aufgabenschwerpunkte, dazu gehören die fachlichen Angelegenheiten der Grundschule, wie beispielsweise die Zulassung von Lernmitteln als auch die schulartübergreifenden Aufgaben der Verkehrserziehung.
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es für mich nicht.
Jeder Tag sieht anders aus.
Meine Tätigkeiten reichen von Beratungsgesprächen am Telefon, über das Verfassen von Informationsschreiben an Grundschulen, bis hin zum Bearbeiten von Landtagsanfragen.
Beim Kultusministerium habe ich mich beworben, weil ich gemerkt habe, dass ich gerne einen Perspektivenwechsel machen würde, und deswegen bin ich hier in der Pressestelle gelandet.
Ich sehe uns hier in der Pressestelle als das Sprachrohr des Ministeriums.
Unser Kerngeschäft liegt darin, Presse- und Journalistenanfragen zu beantworten.
Wir schreiben Pressemitteilungen zu verschiedenen Themen des bayerischen Bildungssystems oder zu verschiedenen Veranstaltungen.
Ein Bereich liegt natürlich in der Veranstaltung von Pressekonferenzen.
Es gibt immer wieder Themen, die einfach aktuell sind, und wenn wir merken, das Medieninteresse ist derart groß, dass es mehr Sinn macht, wenn die Journalisten selbst ihre Fragen direkt an den Minister stellen können.
Meine Tätigkeit im Kultusministerium ist, dass ich vorwiegend für die amtlichen Schuldaten für die Statistik im beruflichen Bereich zuständig bin, das heißt, alles was an Landtags- und Presseanfragen kommt, was mit Zahlen und Daten zu tun hat.
Und ich mache hier entsprechend die Auswertung dazu.
Ich finde es sehr interessant, dass ich hautnah mit dabei bin, wenn Neuerungen und Projekte umgesetzt werden, dass Daten, die ich liefere, für Entscheidungen herangezogen werden und ich somit ein Teil dieses Entscheidungsprozesses bin.
Als pädagogischer Mitarbeiter im Kultusministerium bin ich im Personalreferat tätig und kümmere mich zum Leitfach Deutsch um Neueinstellungen von Lehrkräften an bayerischen Gymnasien, um die Bearbeitung von Versetzungsanträgen und trage dafür Sorge, dass die Schulleiter einen Ansprechpartner haben in allen Dingen, die ihr Schulpersonal betreffen.
Meine zweite Tätigkeit ist die Zuständigkeit für die Genehmigung von wissenschaftlichen Erhebungen an Schulen.
Der Ausschuss für Erhebungen befindet darüber, ob diese Anträge genehmigt werden können oder ob es gewisse inhaltliche Aspekte gibt, die überarbeitet werden müssen.
Ich freue mich jeden Morgen wieder, wenn ich die Rolltreppen am Odeonsplatz rauffahre.
Dann sehe ich auf der rechten Seite die Theatinerkirche, geradeaus die Feldherrnhalle und links die Residenz und denke mir dann: Cool, das ist jetzt mein Arbeitsplatz!
Dann komme ich ins Büro, bin umgeben von vielen netten, kompetenten und sehr motivierten Mitarbeitern und blicke voraus auf einen wirklich spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsalltag.
Es gibt eine spezielle Fortbildung, wenn man von der Schule ins Ministerium kommt.
Gerade für junge Pädagogen.
In einem Bereich, in dem wir uns einfach noch nicht so gut auskennen.
Neben diesen Fortbildungen finde ich es auch sehr schön, dass wir Kontakt zu anderen Abteilungen haben.
Es ist eine sehr große Kollegialität, ein sehr großer Zusammenhalt und egal um was es geht, man kann jederzeit jemanden ansprechen, man bekommt Hilfe im Team und arbeitet zusammen an diesen Aufgaben, die sich einem jeden Tag stellen.
Es werden viele verschiedene Maßnahmen angeboten, um unsere Arbeitszeiten zu flexibilisieren.
Dazu gehören beispielsweise die gleitenden Arbeitszeiten oder auch der Arbeitszeitausgleich durch Gleittage.
Das Kultusministerium bietet über die berufliche Tätigkeit hinaus vielseitige kulturelle und sportliche Aktivitäten an.
Ich nehme gern am Yoga-Kurs teil, weil ich dann bereits in meinen Arbeitsalltag Phasen der Entspannung integrieren kann.
Es gibt auch Aktivitäten, die außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, wie der B2Run-Lauf, bei dem ich jetzt schon zum zweiten Mal mit dabei war.
Es ist einfach eine Chance, die Kollegen mal abseits des normalen Arbeitsalltags und Umfelds zu sehen und sich vielleicht auch ein bisschen anzufreunden.
Das Kultusministerium ist ein toller Arbeitgeber für Pädagogen, die wie ich Freude und Gefallen daran finden, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Man hat hier einfach einen wahnsinnig aufregenden, abwechslungsreichen und tollen Job und ich würde ihn jederzeit wieder ergreifen.
Wechseln Sie die Perspektive und wirken Sie im Rahmen einer Abordnung bei der Gestaltung bildungspolitischer Schwerpunktthemen am Kultusministerium selbst mit!
Wir sind stets zur Unterstützung unseres Teams am Staatsministerium auf der Suche nach engagierten
Lehrkräften (m/w/d) aller Schularten im bayerischen Staatsdienst,
die mit Freude und Kreativität die Herausforderungen der Zukunft anpacken wollen.
Neben spannenden Aufgaben, vielfältigen neuen Eindrücken und einer kollegialen Arbeitsatmosphäre erwartet Sie bei uns am Kultusministerium auch eine ganze Reihe von Zusatzleistungen. Weitere Informationen darüber, was uns als Arbeitgeber ausmacht, erhalten Sie auf der Seite Das Ministerium als Arbeitgeber.
Abordnungen für Lehrkräfte werden auf der Website des Kultusministeriums, im Lehrer-Newsletter und zugleich per Schreiben an die Schulen veröffentlicht. Schauen Sie einfach regelmäßig auf der Homepage vorbei oder abonnieren Sie unseren Newsletter. Vielleicht ergibt sich bald eine für Sie passende Abordnung!
Werden Sie Teil unseres besonderen Teams und gestalten Sie mit uns die Bildungslandschaft in Bayern!
Weitere Informationen
Sollte Sie eine der ausgeschriebenen Abordnungen ansprechen und Sie die Voraussetzungen erfüllen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte reichen Sie diese stets über den Dienstweg ein.
Folgende Unterlagen benötigen wir:
- Kurzes Anschreiben
- Knapper tabellarischer Lebenslauf
- Prüfungszeugnisse
- Letzte dienstliche Beurteilung
Bewerberinnen und Bewerber, die besonders gut zum Profil der ausgeschriebenen Abordnung passen, werden zu einem Vorab-Telefonat sowie einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. So lernen Sie das Abordnungssystem, den Arbeitsalltag und die Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten würden, kennen.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Bewerbungsverfahren werden Sie abgeordnet. Für Ihren Wechsel ins Staatsministerium erhält Ihre bisherige Schule personellen Ersatz.
Während der Abordnung erhalten Sie die Chance, das bayerische Schulsystem aus einer neuen Perspektive kennenzulernen: Sie gewinnen z. B. Einblicke in die Personalplanung, innovative Schulversuche oder die Entwicklung von fachlichen Standards und beschäftigen sich mit Themenfeldern wie Integration, Inklusion oder internationaler Zusammenarbeit.
Sie werden feststellen: Die Fachkenntnisse, die Sie am Kultusministerium erwerben, die Beziehungen, die Sie knüpfen, und die besonderen Erfahrungen, die Sie bei uns sammeln, bereichern Ihren Lebensweg. All dies trägt dazu bei, dass Sie nach Ende der Abordnung i. d. R. prädestiniert sind, eine verantwortungsvolle Position in der facettenreichen bayerischen Schullandschaft einzunehmen.
Stand: 30. Juli 2024