Alle bayerischen Schulen systematisieren ihre Maßnahmen zur Medienbildung in einem schuleigenen Medienkonzept. Dieses wird im Rahmen der inneren Schulentwicklung fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt.
Das Medienkonzept dient den schulischen Akteuren dabei als gemeinsame Basis für die aktive Gestaltung der Lernumgebung und Unterrichtsorganisation. Da die Umsetzung des Medienkonzepts ein Prozess ist, der auf mehreren Ebenen der Schule erfolgt, erfordert er die Kooperation und kontinuierliche Abstimmung aller Beteiligten .
Das Medienkonzept besteht aus drei Säulen:
- Im Zentrum des Medienkonzepts steht das Mediencurriculum. Es basiert auf dem jeweiligen Lehrplan und konkretisiert, welchen Beitrag die einzelnen Fächer und Jahrgangsstufen zum Medienkompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler leisten.
- Die schuleigene Fortbildungsplanung unterstützt die Lehrkräfte einer Schule darin, diejenigen Lehrkompetenzen zu erwerben, die sie benötigen, um das Mediencurriculum bestmöglich in ihrem Unterricht umsetzen zu können.
- Der Ausstattungsplan geht von der Nutzung der bestehenden IT-Infrastruktur sowie den pädagogischen Bedürfnissen und Zielsetzungen der Einzelschule aus und begründet weitere Ausbauschritte.
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Stand: 04. April 2024