Erinnerungszeichen
Der Schülerlandeswettbewerb fördert bereits seit 1988 das historisch-politische Bewusstsein der jungen Menschen in Bayern ©Erinnerungszeichen

Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Amtschef Martin Wunsch zeichnen die Siegerinnen und Sieger des Schülerlandeswettbewerbs „Erinnerungszeichen“ 2023/2024 aus

Der Zusammenhalt aller Europäerinnen und Europäer ist heute wichtiger denn je: Austausch, Begegnung und gegenseitiges Vertrauen leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag. Beim diesjährigen Wettbewerb „Erinnerungszeichen“ haben mehr als 600 Schülerinnen und Schüler verschiedener Schularten in 61 Projekten ihre Heimatregion erforscht und sich genauer mit der Frage beschäftigt, wie Europa Bayerns Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt und wie im Gegenzug Bayern seine europäischen Nachbarn beeinflusst hat.

Am heutigen Mittwoch wurden im Bayerischen Landtag die besten Beiträge prämiert. Im Vorfeld der Preisverleihung lobte Kultusministerin Anna Stolz die herausragende Qualität der Beiträge: „Durch ihre kreativen und inspirierenden Projekte haben unsere Schülerinnen und Schüler bewiesen, dass Bayern eine durchaus zentrale Rolle in Europa einnimmt. Man sieht darin die enge Verbundenheit und das große Engagement des Freistaats für ein friedliches Miteinander in einem geeinten und starken Europa. Ein herzliches Dankeschön auch an alle Lehrkräfte, die die Kinder und Jugendlichen bei ihrer Spurensuche in Bayerns Kultur und Geschichte so tatkräftig unterstützt haben.“

Amtschef Martin Wunsch, der stellvertretend für die Kultusministerin gemeinsam mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Landes- und Sonderpreise überreichte, gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern: „Die überaus gelungenen Projektideen haben gezeigt: Bayern liegt im Herzen von Europa und Sie tragen Europa im Herzen. Es ist enorm wichtig, sich mit der bayerischen Landesgeschichte und der Historie vor Ort zu beschäftigen. So können Sie selbst einen Teil dazu beitragen, die Zukunft Europas verantwortungsbewusst mitzugestalten. Ich danke allen Beteiligten für ihr tolles Engagement.“

Landtagspräsidentin Ilse Aigner betonte als Schirmherrin: „Europa ist heute ein Bekenntnis zu Demokratie, Menschenrechten und zu persönlicher Freiheit. Das ist ein Schatz, den wir behüten müssen! Ihr, die Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern, habt vor Eurer Haustür die Geschichte Bayerns erkundet, die Dinge ergründet und seid zu einem eigenen Schluss gekommen – das bereichert ungemein und das ist für unsere Demokratie so wichtig: Ich danke Euch, dass Ihr auch zurückschaut, um zu wissen, wie wir vorwärtskommen!“

Hintergrundinformationen zum Schülerwettbewerb „Erinnerungszeichen“

Der Schülerlandeswettbewerb fördert bereits seit 1988 das historisch-politische Bewusstsein der jungen Menschen in Bayern. Er wird vom Bayerischen Kultusministerium in Zusammenarbeit mit dem Haus der Bayerischen Geschichte und weiteren Kooperationspartnern veranstaltet. Die Schirmherrschaft haben die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, und Kultusministerin Anna Stolz übernommen. Die Themenvielfalt bei den zur Auswahl stehenden Einzel- oder Gruppenarbeiten reichte von einer Mäusevideokonferenz zum Thema „König Ludwig II.“ bis zu „Weiden in Europa: Ein digitaler Guide über die Weidner Partnerstädte“.

Die neue Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Mittelalter ist überall – Spurensuche in Bayern“. Einsendeschluss ist der 15. März 2025. Weitere Informationen unter https://www.erinnerungszeichen-bayern.de/.

Eine detaillierte Übersicht über alle Preisträgerinnen und Preisträger des Schülerlandeswettbewerbs Erinnerungszeichen 2023/2024 „Europa in Bayern – Bayern in Europa“ finden Sie unter dem folgenden Link: Ergänzendes Pressematerial | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (bayern.de)

Stand: 10. Juli 2024

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