Maximilianeum von vorne
Das Maximilianeum in München – zukünftiger Wohnort der Stipendiatinnen und Stipendiaten ©Henry Czauderna - stock.adobe.com

Kultusministerin Anna Stolz gratuliert hervorragenden Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern.

Neun herausragende Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahrgangs 2024 haben auch die Sonderprüfung zur Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum bzw. in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung mit Bravour gemeistert: Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten dürfen nun ins Maximilianeum einziehen. Mit ihnen freut sich auch Kultusministerin Anna Stolz: „Es ist eine der größten Auszeichnungen für bayerische Abiturientinnen und Abiturienten, in die Stiftung Maximilianeum bzw. in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung aufgenommen zu werden. Ich gratuliere Ihnen herzlich zu dieser exzellenten Leistung. Auf dem Weg ins Maximilianeum haben Sie alle Hürden erfolgreich gemeistert und werden dafür nun belohnt. Ich bin absolut beeindruckt von Ihrem Können und Ihren Fähigkeiten, die zeigen, dass das bayerische Gymnasium die Interessen und Potenziale hochbegabter Schülerinnen und Schüler hervorragend fördert. Nutzen Sie die Chancen, die Kontakte und die Begegnungen, die sich jetzt mit dem Einzug ins Maximilianeum bieten!“

Stipendium umfasst Unterbringung, Auslandsaufenthalte und Sprachkurse

Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen stammen aus Bamberg, Freising, Gars am Inn, Kelheim, München, Nürnberg, Passau, Schrobenhausen und Spardorf. Sie können nun mit dem Studienbeginn im Maximilianeum in München wohnen, das auch Sitz des bayerischen Landtags ist, und erhalten dort freie Kost und Logis. Darüber hinaus fördert die Stiftung Auslandsaufenthalte, unter anderem in Paris oder Oxford. Zudem erkunden die Stipendiatinnen und Stipendiaten jährlich eine sehenswerte Region Europas. Auch Sprachkurse zählen zum festen Angebot der Stiftung.

Aufnahmeverfahren für die Stiftungen

Um in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen zu werden, durchlaufen die Bewerberinnen und Bewerber ein mehrstufiges Verfahren. Sie müssen unter anderem hervorragende Leistungen in allen Fächern vorweisen, in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz („MaxWeber-Programm“) aufgenommen werden und sich im Rahmen einer Sonderprüfung im Kultusministerium mit den besten Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern messen. Dabei wird besonderer Wert auf ihre Fähigkeit zum Transfer und zum vernetzten Denken sowie auf vielfältige Interessen und soziale Kompetenz gelegt. Ein Auswahlgespräch vor dem Kuratorium der Stiftung bildet den Abschluss des Aufnahmeverfahrens.

Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Lola Bartle, Oskar-von-Miller Gymnasium München
  • Marius Bauernschmitt, Clavius-Gymnasium Bamberg
  • Jonah Biere, Gymnasium Schrobenhausen
  • Anastasia Campe, Donau-Gymnasium Kelheim
  • Benno Haas, Gymnasium Gars am Inn
  • Eva-Maria Küttner, Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg
  • Annemarie Ritzhaupt-Kleissl, Emil-von-Behring-Gymnasium Spardorf
  • Benedikt Sattler, Auersperg-Gymnasium der Maria-Ward-Schulstiftung Passau
  • Luise Walcher, Camerloher-Gymnasium Freising

Stiftung Maximilianeum und Wittelsbacher Jubiläumsstiftung

Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters ist die Unterstützung Bewerbern aus Bayern oder den ehemals zu Bayern gehörenden Gebieten der linksrheinischen Pfalz sowie des Saarpfalzkreises vorbehalten. 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung eingerichtet.

Stand: 04. Oktober 2024

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