Am Pleidenturm 16
97070 Würzburg
Ministerialbeauftragter
Dr. Robert ChristophLtd. OStD
Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Unterfranken
Am Pleidenturm 16
97070 Würzburg
Stellvertreter des Ministerialbeauftragten
Christian RaithOStD
Wirsberg-Gymnasium
Am Pleidenturm 16
97070 Würzburg
Sekretariat
Irmgard ChristelVerwaltungsangestellte
Anja KornbergerVerwaltungsangestellte
Silvana SchülerVerwaltungsangestellte (RLFB, Praktikumsamt)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Monika BruckmüllerStDin
Allgemeine Mitarbeiterin, Ansprechpartnerin für
- Schulrecht
- Oberstufe
- ASD
- Änderung der Fremdsprachenfolge
- Hochbegabtenprüfung
- Schulbau
- Migration
Michael HungerStD
Allgemeiner Mitarbeiter, Regionale Lehrerfortbildung, Ansprechpartner für
- Regionale Lehrerfortbildung
- Schulentwicklung
- Begabtenförderung
Nina KöpplingerOStRin
Allgemeine Mitarbeiterin, Praktikumsamt, Ansprechpartnerin für
- ASD
- Praktikumsamt
- Inklusion
Klaus SchusterStD
Allgemeiner Mitarbeiter, Ansprechpartner für
- Schulrecht
- Oberstufe
- Dienstliche Beurteilung
- Hochbegabtenprüfung
- Einführungsklasse
- Mobile Reserve
- Aufnahmeverfahren
Cornelia BayerOStRin
Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg
Jürgen EndresStD
Friedrich-List-Gymnasium Gemünden
Fachberater für Verkehrserziehung und Umweltschutz
Andreas KeimStD
Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt
Koordinator für Ganztagsangebote
Ute SpringerStDin
Celtis-Gymnasium Schweinfurt
Martin WolfOStR
Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern
Mitarbeiter für Fragen der Schülermitverantwortung
Fachreferentinnen und Fachreferenten
Die Fachreferentinnen und Fachreferenten unterstützen den Ministerialbeauftragten in der Beratung der Schulen, in Angelegenheiten der Schulaufsicht und in den weiteren ihnen zugewiesenen Aufgaben. An der MB-Dienststelle Unterfranken sind für die folgenden Fächer die aufgeführten Fachreferentinnen und Fachreferenten zuständig. Für die hier nicht genannten Fächer gibt es überregional tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Dr. Eleonore HoseStDin, Fachreferentin Biologie
Friedrich-List-Gymnasium Gemünden
Martin SchwabStD, Fachreferent Chemie
Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen
Anke BauerStDin, Fachreferentin Deutsch
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt
Tanja LinsnerStDin, Fachreferentin Englisch
Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld
Dr. Heiko GrögerStD, Fachreferent Ethik
Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg
Dr. Winfried ZieglerStD, Fachreferent Evangelische Religionslehre
Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg
Dr. Eva ErnstStDin, Fachreferentin Französisch
Gymnasium Bad Königshofen
Thomas SteinmetzOStR, Fachreferent Geographie
Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen
Wolfgang HofmannStD, Fachreferent Geschichte
Jack-Steinberger-Gymasium Bad Kissingen
Sebastian MayerOStR, Fachreferent Griechisch
Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg
Jochen SchmittStD, Fachreferent Informatik
Gymnasium Veitshöchheim
Harald DrescherStD, Fachreferent Katholische Religionslehre
Frobenius-Gymnasium Hammelburg
Sabine Blum-PfingstlStDin, Fachreferentin Kunst
Wirsberg-Gymnasium Würzburg
Dr. Christian ForsterOStR, Fachreferent Latein
Gymnasium Bad Königshofen
Sebastian BergerStD, Fachreferent Mathematik
Wirsberg-Gymnasium Würzburg
Johannes UnsinnOStR, Fachreferent Musik
Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld
Dr. Rainer DietrichStD, Fachreferent Physik
Alexander-von-Humboldt-Gymn. Schweinfurt
Stefan LehmannStD, Fachreferent Politik u. Gesellschaft
Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern
Annette HeinzStDin, Fachreferentin Spanisch
Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern
N.N.
Tobias TyllStD, Fachreferent Wirtschaft u. Recht
Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher
Heinrich Ritter
Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt
Tricastiner Platz 1
97437 Haßfurt
Bezirksschülersprecher
Mina Ashrafi
Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium
Grünewaldstraße 18
63739 Aschaffenburg
Stellvertretende Bezirksschülersprecherin
Leon Schwarzrock
Hanns-Seidel-Gymnasium
An der Maas 2
63768 Hösbach
Beisitzer und Unterstützer der 1./2. Bezirksschülersprecher
Die Wahl der Bezirksschülersprecher (Bezis) findet in jedem Schuljahr auf der ersten Bezirksaussprachetagung (BAT) statt, zu der jeweils ein Schülersprecher jedes Gymnasiums im Bezirk Unterfranken eingeladen ist. Ihre Aufgabe ist es, den Informationsaustausch zwischen den Gymnasien des Bezirks zu koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen den Gymnasien anzuregen. Die Bezis geben Tipps, wie man die Arbeit der SMV vor Ort organisieren kann, und helfen bei SMV-spezifischen Problemen, die nicht an den einzelnen Schulen gelöst werden können. Nach Möglichkeit sollen sie auch schulartübergreifende Kontakte herstellen. Zudem nimmt der Bezirksschülersprecher an den Landesschülerkonferenzen und an der Wahl des Landesschülerrates teil.
Veranstaltungen im Schuljahr 2024/25
07./08.11.2024: 1. Bezirksaussprachetagung 2024/25 auf Burg Rieneck
20./21.02.2025: 2. Bezirksaussprachetagung 2024/25 auf Burg Rieneck
Schülerzeitung
Auch im Schuljahr 2023/24 wurde vom 27. bis 29. November 2023 ein dreitägiges Seminar in Zusammenarbeit mit der Hanns–Seidel–Stiftung e.V., München, durchgeführt, die Träger des Bildungszentrums Kloster Banz ist.
Zu dem Thema „Künstliche Intelligenz“ erstellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unter Anleitung zweier Journalisten eine Zeitung und hatten viel Spaß.
Der nächste Termin:
25.-27.11.2024: Schülerzeitungsseminar in Kloster Banz
1. Platz: Schülerzeitungsteam: „PEERplus“ (Egbert-Gymnasium, Münsterschwarzach)
2. Platz: Schülerzeitungsteam: „Das Netz“ (Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach)
3. Platz: Schülerzeitungsteam: „Konturen“ (Rhön Gymnasium, Bad Neustadt)
„Hoch professionell, äußerst geschickt und kreativ“
Schülerzeitung „PEERplus“ des Egbert-Gymnasiums erneut ausgezeichnet
Münsterschwarzach. „Sprachrohr der Schüler“ – so heißt der Schülerzeitungswettbewerb der unterfränkischen Gymnasien. Zwei Jahre lang hatten die Schulen Zeit, um ihre Magazine einzureichen, nun stand die Preisverleihung an. Es siegte die Schülerzeitung PEERplus des Egbert-Gymnasiums. Aus diesem Anlass kam der neue Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Unterfranken, Dr. Robert Christoph, zu seinem Antrittsbesuch nach Münsterschwarzach und gratulierte der siegreichen Redaktion.
Die Jury würdigte in der Laudatio, dass die drei eingereichten Ausgaben inhaltlich und gestalterisch hoch professionell, äußerst geschickt und kreativ erstellt und aufbereitet worden sind. Gelobt wurde der gute Bezug zur Schule, zur Lebenswelt der Schüler und zur Region, sodass alle Altersgruppen angesprochen werden, und zwar mit unterschiedlichen Darstellungsformen: Neben Berichten finden sich auch Reportagen, Kommentare und sogar Glossen in den Heften. Die Grüße der Leserschaft und Rätsel runden das Angebot ab. Neben dem Inhalt erfüllte auch die Gestaltung wieder höchste Anforderungen. Wörtlich hieß es in der Laudatio: „Durch die abwechslungsreiche, kunstvolle und harmonische Kombination von Bildern, Texten und Überschriften entsteht eine sehr ansprechende Schülerzeitung, die von einer professionell erstellten Zeitschrift kaum zu unterscheiden ist.“
Bei der Preisverleihung gaben die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in ihr Schaffen. So stellten Lilli Büttner und Mathilda Schuhmann die Schwerpunkte der drei prämierten Magazine vor, deren Titelthemen große Kontraste aufweisen: Während das Heft mit dem Thema „Zeitenwende“ den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Flüchtlingskrise und die Neuausrichtung der deutschen Politik in den Blick nahm, verstand sich das folgende Heft mit dem Titelthema „Glück“ auch als Ratgeber für die persönliche Lebensführung. Finn Petersen zeigte bei der Preisverleihung, dass die Printausgabe auch im digitalen Zeitalter angekommen ist. So entwickelte er eine Online-Plattform, auf der die Redaktionsmitglieder ihre Texte und Bilder hochladen. Der Clou: Der Vorgang kann nur abgeschlossen werden, wenn alle formalen Anforderungen, etwa in Bezug auf Dateigröße, Überschriften und Urheber, erfüllt sind. Lilli Büttner und Hannah Pohl umrahmten die Preisverleihung sehr einfühlsam mit einem Gitarren-Duett.
Am Schülerzeitungswettbewerb „Schule mittendrin“ kann jedes Gymnasium in Unterfranken mit (digitalen) Berichterstattungen teilnehmen, die im Schuljahr 2023/24 und 2024/25 durch Schüler erschienen sind.
Jede Schülerzeitung kann an der Hauptkategorie und an der Sonderkategorie teilnehmen.
Hauptkategorie: Gesucht wird die beste Schülerzeitung in Unterfranken, die als klassische Printversion oder multimedial bzw. crossmedial (z.B. auf der Homepage der Schule) erstellt und veröffentlicht wurde. Bewertet werden die Art, Intensität, Seriosität, journalistische Qualität, Relevanz und Optik der Aufmachungen.
Sonderkategorie „Jungjournalistin / Jungjournalist“: Gesucht wird die beste Jungjournalistin bzw. der beste Jungjournalist mittels Auswertung des besten eingereichten Artikels oder online-Auftritts. Kriterien sind Relevanz des Themas, journalistische Sorgfalt, Rechercheaufwand und -sorgfalt, journalistische Darstellungsform, Kreativität und Stil.
Zu gewinnen gibt es attraktive technische Sachpreise für das Schülerzeitungsteam, um die zukünftige Arbeit zu unterstützen.
Einreichung des Anmeldebogens bis zum 29. März 2024.
Einsendeschluss für den Dokumentationsleitfaden ist Montag, der 30. Juni 2025.
Was tun bei persönlichen Sorgen, Schulproblemen oder Schullaufbahnfragen?
Die Staatliche Schulberatungsstelle für Unterfranken bietet Informationen, Hintergründe und Kontakte zu Ansprechpartnern an - nur für den Fall, dass einmal Schwierigkeiten auftreten sollten oder man in dem einen oder anderen Bereich einmal nicht weiter weiß. Sei es in der Schule, aber auch im persönlichen Umfeld.
Staatliche Schulberatungsstelle Unterfranken
Ludwigkai 4
97072 Würzburg
Kontaktdaten
Leiter der RLFB Unterfranken
Michael Hunger
Mitarbeiter beim Ministerialbeauftragten
Am Pleidenturm 16
97070 Würzburg
Telefon: 0931 32 115 17
Fax: 0931 32 115 28
E-Mail: mhunger@mbu-gym.de
Die Anmeldungen zu den Veranstaltungen der Regionalen Lehrerfortbildung (RLFB) für die Gymnasien in Würzburg sind nur über die Fortbildungsdatenbank "FIBS" möglich.
Zum aktuellen Programm der RLFB Unterfranken in chronologischer Übersicht gelangen Sie auch über den Direktlink:
https://fibs.alp.dillingen.de/?org=M046
Vor dem Hintergrund des raschen Wandels in der Lebens- und Arbeitswelt müssen Schulen kontinuierlich aktuelle gesellschaftliche Veränderungsprozesse in den Blick nehmen und zukunftsorientiert Lebens- und Berufskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen ausbilden. Auch Schulleitungen kommt bei dieser Aufgabe eine besondere Bedeutung zu, da sie bei der Umsetzung von Zukunftsprojekten den Rahmen vorgeben und für die Weiterbildung der Lehrkräfte an ihrer Schule Sorge tragen.
Die dritte Phase der Lehrerbildung wird nach Studium und Referendariat in der kontinuierlichen Professionalisierung im Beruf durch die staatliche Lehrerfortbildung organisiert. In diesem Rahmen ist neben den zentralen Anbietern die regionale Lehrerfortbildung (RLFB) für die bezirksweite Lehrerfortbildung verantwortlich und unterstützt die schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) sowohl inhaltlich als auch finanziell.
Die RLFB derGymnasien in Bayern
ist nah dran:
kennt die Lehrkräfte vor Ort häufig persönlich
- kann Wünsche und Bedarfe der Lehrkräfte auf kurzem Wege einholen und dementsprechende Angebote generieren
- sorgtfür eine klar strukturierte und wertschätzende Zusammenarbeit mit Fachreferentinnen und Fachreferenten, Beraterinnen und Beratern digitale Bildung (BdB), Schulentwicklungsmoderatorinnen und -moderatoren, dem Kompetenzzentrum für Begabtenförderung sowie Referenten-und Multiplikatorennetzwerken im Bezirk
- kooperiert mit Universitäten, Hochschulen, Museen und sonstigen Bildungs- und Forschungseinrichtungen in der Region
- ist vernetzt mit den regionalen Lehrerfortbildungen anderer Bezirke und Schularten
- entdeckt und entwickelt Talente durch Fortbildung und Führungskräftetraining
- berät bei der Durchführung von schulinterner Lehrerfortbildung (SchiLF) und hält ein Angebot an Referenten und Unterstützungssystemen vor
arbeitet passgenau:
konzipiert ein passgenaues Fortbildungsangebot für die Lehrkräfte in der Region. Der Bedarf wird durch die Nähe der MB-Dienststelle zu den Schulen fortlaufend und auf kurzen Wegen ermittelt.
- reagiert flexibel auf Veränderungen und Innovationen und bleibt somit ‚am Puls der Zeit‘
- kann auf bezirksspezifische Besonderheiten Rücksicht nehmen
ist qualitätsorientiert:
stellt u.a. die Fokussierung auf den Fachkontext und die inhaltliche Tiefe der Angebote sicher, orientiert sich an Merkmalen wirksamen Unterrichts und an Erkenntnissen der Lehr- und Lernforschung
- fördert den Austausch und die Zusammenarbeit der Lehrkräfte in der Region und legt den Schwerpunkt auf eine systematische Unterrichtsentwicklung, die zeitgemäßen Kriterien entspricht
- verknüpft Ergebnisse von externer und interner Evaluation und leitet hieraus einen Fortbildungsbedarf ab
- fördert Netzwerke in der Region und etabliert ein Angebot an Referentinnen und Referentenfür schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF)
ist nachhaltig:
nachhaltige Lehrkräftefortbildung
- ist umsetzungsorientiert
- motiviert zum Überdenken des eigenenprofessionellen Handelns
- regt zum Multiplizieren der Inhalte an
- bietet die Möglichkeit zur Vernetzung
- bewirkt Veränderung und ist gewinnbringend
Fortbildungsverpflichtung:
- Die Verpflichtung zur Fortbildung ist in Art. 20 Abs. 2 BayLBG geregelt.
- Sie gilt als erfüllt, wenn Fortbildung im Zeitumfang von zwölf Fortbildungstagen innerhalb von vier Jahren nachgewiesen ist. Einem Fortbildungstag ist ein Richtwert von jeweils etwa 5 Stunden à 60 Minuten zugrunde zu legen.
- In die Belegverpflichtung ist mindestens ein Drittel des Gesamtumfangs als schulinterne Lehrerfortbildung einzubringen.
- Die Schwerpunkte der Fortbildung einer Lehrkraft werden im Rahmen des Mitarbeitergesprächs gemeinsam mit der Schulleitung reflektiert.
- Auf der Grundlage des Fortbildungsbedarfs der Lehrkräfte bestimmt jede Schule den eigenen Fortbildungsbedarf.
- Für die schulinterne Lehrerfortbildung erstellt die Schule einen Fortbildungsplan.
Einrichtungen der Lehrerfortbildung:
Die zentraleLehrerfortbildung
mit ihren Trägern richtet sich an Lehrkräfte aus ganzBayern:
- Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP), Dillingen https://alp.dillingen.de/
- Institut für Lehrerfortbildung und Personalführung, Gars (katholischer Religionsunterricht) https://www.gars-ilf.de/lehrgaenge/alle
- Institut für Lehrerfortbildung, Heilsbronn (evangelischer Religionsunterricht) https://www.rpz-heilsbronn.de/fortbildungen/
- Bayerische Landesstelle für den Schulsport, München (Sportunterricht) https://www.las.bayern.de/schulsport/lehrerfortbildung/lehrerfortbildung.html
Die regionale Lehrerfortbildung (RLFB)
siehe oben
Die lokale Lehrerfortbildung
wird von den staatlichen Schulämtern durchgeführt.
Die schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF)
wird von den Schulen selbst durchgeführt und orientiert sich unmittelbar am Bedarf der Kollegien. Für die Durchführung der schulinternen Lehrerfortbildung können von der RLFB Finanzmittel bereitgestellt werden.
Allgemeines
Begabtenförderung ist Kernaufgabe jeder Schule. Dabei steht das Bemühen im Mittelpunkt, die individuellen Begabungen der Schülerinnen und Schüler zu entdecken und zuentfalten. Jede und jeder Lernende rückt dabei als Person mit individuellen undsozialen Voraussetzungen und Potenzialen in den Mittelpunkt des schulischen Lernprozesses.
Bei der Erfüllung dieser Aufgabe kommt im differenzierten Schulsystem Bayerns dem Gymnasium eine Schlüsselrolle zu, da überdurchschnittlich begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler die Hauptklientel dieser Schulart bilden. Angesichts der wachsenden Heterogenität der gymnasialen Schülerschaft ist es im Sinne einer individuellen Förderung unabdingbar, sich nicht nur um die Unterstützung der Schwächeren zu bemühen, sondern auch den intellektuellen und kreativen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler am oberen Rand des Begabungs- und Leistungsspektrums gerecht zu werden.
Besonders begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler können sich in der Regel die in der Schule vermittelten Inhalte schneller aneignen (Akzeleration) und haben so noch Kapazität für zusätzliche Angebote (Enrichment). Diese Enrichmentangebote stehen im Rahmen der bayerischen Begabtenförderung allen Schülerinnen und Schülern offen, die - vor allem aufgrund des Notenbilds und/oder einer psychologischen Diagnostik - eine allgemeine oder fachspezifische besondere Begabung zeigen oder eine solche vermuten lassen.
Ansprechpartner:
Michael Hunger
MB-Dienststelle für die Gymnasien in Unterfranken
Tel.: 0931 32 115 17
Mail: mhunger@mbu-gym.de
Enrichmentangebote im Regierungsbezirk Unterfranken
Seit 2010 werden in der ersten Sommerferienwoche Seminare für besonders begabte und vielseitig interessierte Schülerinnen und Schüler vor deren letztem Schuljahr in jedem Regierungsbezirk durchgeführt. Pro Bezirk können etwa 28 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die von den Gymnasien vorgeschlagen und von der MB-Dienststelle eingeladen werden. Auswahlkriterien sind hervorragende schulische Leistungen in der Jahrgangsstufe 12, nachgewiesener Einsatz für die Schulgemeinschaft oder die Gesellschaft im Allgemeinen, sowie deutlich erkennbare musisch-ästhetische Interessen.
Verantwortlich für das Ferienseminar in Unterfranken ist, im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultur, der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Unterfranken, Herr LOStD Dr. Robert Christoph. Die Mitarbeiter des Ministerialbeauftragten sind mit der Organisation, Planung und Durchführung vor Ort betraut.
Hauptziel der Veranstaltung ist es, die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen wissenschaftlichen, künstlerischen, politischen und ethischen Ansätzen und Fragestellungen zu konfrontieren, um ihnen dadurch Denkanstöße und Orientierungsmöglichkeiten zu liefern.
Seit dem Wintersemester 2004/2005 nimmt die Universität Würzburg begabte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 10 als Frühstudierende auf. Die Frühstudierenden können an ausgewählten regulären Lehrveranstaltungen ausgewählter Fächer teilnehmen und entsprechende Leistungsnachweise erwerben. Motivierte Begabte sollen so ihren Interessen entsprechend gefördert werden. Die Leistungen werden nach Erwerb der Hochschulreife und Immatrikulation an der Universität Würzburg im entsprechenden Fach anerkannt (mit Einschränkungen in zulassungsbeschränkten Fächern wie Biologie, Medizin und Psychologie). Darüber hinaus ist eine Anerkennung der an der Universität erworbenen Leistungsnachweise an der Schule möglich.
Interessierte Schülerinnen und Schüler müssen von ihrer Schule vorgeschlagen werden. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung bei der Begabungspsychologischen Beratungsstelle der Universität, ein Auswahlgespräch sowie die einvernehmliche Zustimmung der Schule, der Universität und bei minderjährigen Schülern der Erziehungsberechtigten erforderlich. Die Frühstudierenden werden an der Universität durch einen Fachmentor begleitet, der in Kontakt mit einer Lehrkraft an der Schule steht.
Das Frühstudium bietet ein fachspezifisches Förderangebot für Schülerinnen und Schüler, die mehr wissen wollen und mehr verkraften können.
Weitere Informationen unter:
Der Unitag ist ein Projekt der Universität und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerialbeauftragten.
Er richtet sich an besonders leistungsfähige und motivierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums. Die Auswahl erfolgt auf Vorschlag der Schule durch den Ministerialbeauftragten.
Jeden Freitag im Laufe eines Semesters wird die Schule mit der Universität getauscht. Die Unitag-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen werden von der Schulleitung vom regulären Unterricht freigestellt und besuchen drei bis vier individuell festgelegte Lehrveranstaltungen. Jede Lehrveranstaltung dauert in der Regel eine Doppelstunde (90 Minuten), es kann aus einem für den Unitag festgelegten Veranstaltungskanon ausgewählt werden. Lehrveranstaltungen sind Vorlesungen, Übungen oder Seminare aus dem Grundlagenbereich von Bachelorstudiengängen, in denen die Projektteilnehmer in der Regel zusammen mit regulären Studierenden als Hörer teilnehmen. Angeboten werden Lehrveranstaltungen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereich.
Der Unitag bietet eine Gelegenheit zur Studienorientierung (daher können und sollen auch Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Bereichen belegt werden) und zum „Einfühlen“ in das Universitätsleben.
Nähere Informationen:
Enrichmentprogramm für die Jahrgangsstufen 6-9 in vier Regionen Unterfrankens:
- Stadt und Landkreis Aschaffenburg sowie Landkreis Miltenberg
- Stadt und Landkreis Schweinfurt, Landkreis Rhön-Grabfeld, Landkreis Haßfurt sowie Landkreis Bad Kissingen
- Großraum Würzburg
- Landkreis Main-Spessart
Das von den Schulen der jeweiligen Region gemeinsam angebotene Anreicherungsprogramm soll den Bedürfnissen besonders begabter Schülerinnen und Schüler der Unter- wie auch der Mittelstufe Rechnung tragen. Die Kurse dienen zur Pflege der vielseitigen Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch zum Wecken der Neugier und zur vertieften Betrachtung besonderer Teilgebiete der Wissenschaft. Trotz des hohen Anspruchs soll dies altersgemäß erfolgen.
Die Auswahl der Schülerinnen und Schüler erfolgt grundsätzlich nach dem jeweiligen Notendurchschnitt auf Vorschlag der Klassenkonferenz zum Schuljahresende. Die Entscheidung, ob von diesem Angebot Gebrauch gemacht wird, liegt grundsätzlich bei den Erziehungsberechtigten.
Die Schülerinnen und Schüler wählen aus dem gesamten Programm der Region einen Kurs ihrer Wahl. Eine Beschränkung auf einen von der eigenen Schule angebotenen Kurs besteht nicht. Die Kurse finden jeweils an der Schule der anbietenden Lehrkraft statt. Zwischen Oktober und Mai/Juni treffen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an 7 Blockterminen freitags ganztägig sowie am Samstagvormittag.
Kontakt
Praktikumsamt für die Gymnasien in Unterfranken
Am Pleidenturm 16
97070 Würzburg
Tel.: (0931) 321 15 -29
Fax: (0931) 321 15 -28
E-Mail: praktikumsamt@mbu-gym.de
Leitung:
Nina Köpplinger, OStRin
Sekretariat:
Silvana Schüler, VAe
Sprechzeiten:
Sie erreichen uns telefonisch Montag-Freitag, 8:30-12:30 Uhr
Bei Kontaktaufnahme per Mail bitten wir um folgende Angaben:
- vollständiger Name
- Matrikelnummer
- die beiden vertieft studierten Fächer
Aktuelle Informationen für Studierende
Der Anmeldezeitraum für studienbegleitende fachdidaktische Praktikum im WS 2025/26 startet am 01.01.2025. Vorher eingehende Anmeldungen sind ungültig und werden gelöscht.
Der nächste Vorbereitungstag für das pädagogisch-didaktische Praktikum findet am 23.11.2024 statt. Die Anmeldung erfolgt über WueStudy.
Sehr geehrte Studierende des Lehramtes an Gymnasien,
das Masernschutzgesetz ist seit 01.03.2020 bundesweit in Kraft https://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfpflicht.html
Bitte beachten Sie dazu, dass Sie vor Praktikumsantritt eines der verpflichtend vorgeschriebenen Schulpraktika (Orientierungspraktikum, Pädagogisch-Didaktisches Schulpraktikum und studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum sowie alternativ die Lehr:Werkstatt) einen Nachweis bzgl. Ihres Masernimmunstatus erbringen müssen. Die Kontrolle des Nachweises obliegt der Schulleiterin bzw. dem Schulleiter Ihrer jeweiligen Praktikumsschule.
Der erforderliche Nachweis kann wie folgt erbracht werden:
- Nachweis über zwei Masernimpfungen (i.d.R. Impfausweis)
- Ärztliche Bescheinigung, dass eine Immunität gegen Masern vorliegt, weshalb kein Impfnachweis erforderlich ist.
- Ärztliche Bescheinigung über eine dauerhafte medizinische Kontraindikation, aufgrund derer eine Masernschutzimpfung nicht gegeben werden darf.
- Bescheinigung einer Behörde oder einer anderen Einrichtung, dass eine ärztliche Bescheinigung über Immunität oder dauerhafte Kontraindikation bereits vorgelegt wurde.
Falls kein ausreichender Nachweis erbracht wird, können Sie das Praktikum nicht antreten. Bitte kümmern Sie sich deshalb rechtzeitig um die nötigen Dokumente und legen diese an Ihrer Praktikumsschule vor.
Folgende Praktika sind nach den Bestimmungen der LPO I vom 13.03.2008 verpflichtend:
Aufgaben und Ziele der Praktika
Aufgabe und Ziel der Praktika während des Studiums sind die Einführung in die Schulpraxis des Gymnasiums und in die Fachpraxis der gewählten Unterrichtsfächer. Die Praktika sollen Ihnen auch Einsichten darüber vermitteln, ob Sie für den angestrebten Beruf geeignet sind.
Nach einer Periode der Unterrichtsbeobachtung sollen Sie eigene Unterrichtsplanung betreiben und auch erste Unterrichtsversuche durchführen.
Gemeinsame Bestimmungen für alle Praktika
Während der Ableistung des Schulpraktikums und des studienbegleitenden Praktikums ist der gesetzliche Unfallversicherungsschutz gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 8 SGB VII gegeben, während der Ableistung des Orientierungspraktikums und des Betriebspraktikums gemäß § 2 Abs. 1 Nrn. 2 bzw. 8 SGB VII. Die Haftung des Betriebs, anderer Betriebsangehöriger oder anderer Praktikanten für Personenschäden beschränkt sich dabei auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Darüber hinaus hat der Praktikant dafür Sorge zu tragen, dass er ausreichend Versicherungsschutz genießt, z.B. für Schäden, die er durch seine Praktikumstätigkeit dem Betrieb oder Dritten zufügt. Dazu kann der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung ratsam sein.
Der an Gymnasien im Zusammenhang mit den Praktika erteilte Unterricht hat im Rahmen der für diese Schulart geltenden schul- und dienstrechtlichen Bestimmungen zu erfolgen. Die Studierenden unterstehen während der Ableistung der Praktika den Weisungen des Schulleiters und der Praktikumslehrkraft. Die Schule stellt nach erfolgreichem Abschluss des Praktikums eine Bescheinigung nach amtlichen Muster aus. Die Nachweise über die erfolgreiche Teilnahme am pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum und am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum sind Voraussetzungen für die Zulassung zur Ersten Staatsprüfung.
Zu Beginn eines Praktikums an einer Schule sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegen Nachweis davon in Kenntnis zu setzen, dass sie über Angelegenheiten, die ihrer Natur nach der Geheimhaltung bedürfen, Verschwiegenheit zu wahren haben. Die Praktikumsteilnehmer und -teilnehmerinnen sind gemäß des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vom 20. Juli 2000 (BGBl I S. 1045) in Schulen und der Gemeinsamen Bekannmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus (GemBek) vom 16. Juli 2002 (KWMBl I 2002 S. 279) § 35 IfSG über die gesundheitlichen Anforderungen und Mitwirkungspflichten, die sich aus § 36 IfSG ergeben, zu belehren.
Für diese hat das Robert-Koch-Institut ein ausführliches Muster herausgegeben, das auf dessen Internetseite zur Verfügung steht.
Auslandspraktikum als Ersatz für schulische Praktika in Bayern
Bitte kontaktieren Sie das Praktikumsamt im Vorfeld einesgeplanten Auslandspraktikums um sich darüber zu informieren, ob und inwelchem Umfang dieser Aufenthalt als Ersatz für schulische Praktika gemäß LPOI anerkannt werden kann.
Dies gilt auch für Praktika, die vom PädagogischerAustauschdienst der KMK vermittelt werden.
Umfang: 3-4 Wochen
Mindestens eine Woche ist dabei an einer staatlich anerkannten Schule zu absolvieren.
Für Studierende, die ihr Studium im Wintersemester 2021/22 aufgenommen haben, ist das Orientierungspraktikum verpflichtend an mindestens zwei verschiedenen Schularten abzuleisten.
Bei Studienbeginn ab Sommersemester 2023 ist zudem der Besuch einer Mittel- oder Förderschule verpflichtend.
Die Ableistung empfiehlt sich vor Beginn des Studiums, in jedem Fall aber vor Antritt des pädagogisch- didaktischen Praktikums in der vorlesungsfreien Zeit. Der Nachweis wird bei der Anmeldung zum pädagogisch- didaktischen Praktikums verbindlich eingefordert.
Es ist Sache der Abiturientinnen und Abiturienten, sich um Praktikumsplätze zu kümmern! Die Anmeldung erfolgt in Eigeninitiative direkt bei der ausgewählten Institution.
Umfang: 8 Wochen
- Ableistung in einem Produktions-, Weiterverarbeitungs-, Handels- oder Dienstleistungsbetrieb im In- und Ausland möglich
- Nachweis wird bei der Meldung zur 1. Staatsprüfung gefordert
- Grundsätzlich können alle nach dem Abitur durchgeführten Tätigkeiten anerkannt werden, mit Ausnahme jener, die im pädagogisch-erzieherischen Bereich liegen
- Es ist Sache des Studierenden, sich um Praktikumsplätze zu kümmern
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung wird als Betriebspraktikum anerkannt. Zuständig ist das Praktikumsamt
1. Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum
2. Die Lehrwerkstatt (siehe unten).
zu 1. Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum
Organisation:
Das Schulpraktikum sollte zwischen dem zweiten und sechsten Semester abgeleistet werden. Die 150 bis 160 Unterrichtsstunden sind in der Regel in zwei Blöcken à drei Wochen im Laufe zweier aufeinander folgender Schulhalbjahre, oder zusammenhängend in einem Block mit sechs Wochen, zu absolvieren. Das Schulpraktikum kann an öffentlichen (d.h. staatlichen oder städtischen) Gymnasien oder an staatlich anerkannten privaten Gymnasien in Bayern durchgeführt werden.
Die Studierenden kümmern sich selbstständig um Ihren Praktikumsplatz. Dabei sind die Vorgaben der Schulen, z.B. über mögliche Praktikumszeiträume, zu beachten! Am Ende des Praktikums ist mit den Studierenden ein Beratungsgespräch hinsichtlich der Eignung für den Lehrerinnen- bzw. Lehrerberuf zu führen. Auf der Bescheinigung über die ordnungsgemäße Durchführung des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums wird die Durchführung dieses Gesprächs, jedoch nicht dessen Ergebnis schriftlich festgehalten.
Voraussetzungen für das Pädagogisch-didaktische Schulpraktikum:
- Für Studierende der Universität Würzburg: Verpflichtender Besuch des "Vorbereitungstages für das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum“ vor Praktikumsantritt. Dieser findet an je einem Samstag im Semester statt und wird mit 10 Stunden auf das Praktikum angerechnet. Verbindliche Anmeldung über wueStudy (Name der Veranstaltung: "Vorbereitung PDP LA GY").
- Erfolgreicher Abschluss des Orientierungspraktikums.
Anmeldung zum Praktikum: Die Nachweise zu Vorbereitungstag und Orientierungspraktikum sind zusammen mit dem vorausgefüllten Anmeldeformular (Download s.u.) zur Anmeldung in der Praktikumsschule vorzulegen. Die Schule prüft die Voraussetzungen und schickt die Anmeldung spätestens drei Wochen vor Praktikumsbeginn (vorzugsweise digital) an das Praktikumsamt.
Während des Praktikums ist das Begleitheft („Praktikumsbegleiter“, Download s.u.) zuverlässig zu bearbeiten. Dieses bildet eine Grundlage für die verpflichtend zu besuchende Begleitveranstaltung des Lehrstuhls für Gymnasialpädagogik. Sollte ein begleitender Besuch dieser Veranstaltung nicht möglich sein, besuchen Sie diese bitte im Vorfeld des Schulpraktikums!
Die Aufgaben und Studienziele der Studierenden während des Schulpraktikums entnehmen Sie bitte den Bestimmungen (Download s.u.).
Wird das Praktikum in einem anderen bayerischen Regierungsbezirk absolviert, so erfolgt die Anmeldung über Praktikumsamt bei demjenigen Ministerialbeauftragten, in dessen Zuständigkeit die gewünschte Praktikumsschule liegt. Dem Praktikumsamt Unterfranken ist digital eine Kopie der Anmeldung sowie die Teilnahmebestätigung des Vorbereitungstages zu übermitteln. Bitte beachten Sie die teilweise abweichenden Meldetermine bei anderen Praktikumsämtern.
Zu 2. Die Lehrwerkstatt
Als Ersatz für das Orientierungs- und Schulpraktikum können sich Studierende für die sogenannte Lehrwerkstatt bewerben. Dabei handelt es sich um ein Mentorenprojekt das eine weit über das übliche Maß hinaus gehende Betreuung im Rahmen eines schulischen Praktikums ermöglicht. Nähere Informationen zu Ablauf und Bewerbung siehe Download unten.
Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum sollte möglichst im fünften bis siebten Semester abgeleistet werden. Bitte beachten Sie, dass in Unterfranken dieses Praktikum nur im Wintersemester durchgeführt werden kann.
Die Anmeldung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum erfolgt online im Zeitraum vom 1. Januar bis 15. April im Kalenderjahr des Praktikumsbeginns über den unten angegebenen Link.
Achtung: Sie erhalten nach Ihrer Online-Anmeldung eine Bestätigungsmail vom System. Bewahren Sie diese bitte unbedingt auf, um sie ggf. vorlegen zu können. Sollten Sie innerhalb von 2 Tagen nach Anmeldung keine Bestätigungsmail erhalten haben, melden Sie sich bitte umgehend beim Praktikumsamt Unterfranken. Da bei google- und gmail-Adressen gehäuft Fehler auftreten, bitten wir Sie, wenn möglich, eine andere E-Mail-Adresse zu nutzen.
Sie bewerben sich für Ihr Wunsch-Studienhauptfach, in welchem Sie das Praktikum absolvieren möchten. Zusätzlich geben Sie zwei mögliche Praktikumsschulen, davon max. eine Schule in Würzburg, aus der aktuellen Tabelle an (s. unten). Ein Anspruch auf Erfüllung des gewünschten Praktikumsfachs und -orts besteht nicht!
Das Praktikum findet über das gesamte Semester hinweg in einer Praktikumsgruppe an einem festgelegten Wochentag zwischen 8 und 13 Uhr statt und umfasst 3 Stunden Unterricht mit anschließender Besprechung. Sie besuchen, halten und besprechen dabei Unterricht mit Ihrer Praktikumslehrkraft, der Sie vom Praktikumsamt zugewiesen werden.
Im gleichen Semester muss ein fachdidaktisches Seminar der Universität Würzburg besucht werden, das als Begleitveranstaltung zum Praktikum ausgewiesen und dem jeweils aktuellen Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen ist. Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Fachdidaktik des betreffenden Faches.
Sofern sich die Tätigkeit an einer öffentlich oder staatlich anerkannten privaten Schule auf das studierte Lehramt bezieht, besteht auch im Schuljahr 2023/2024 weiterhin die Möglichkeit, Tätigkeiten im Rahmen von Maßnahmen zur individuellen Förderung in Kleingruppen, mit denen an Schulen coronabedingte Lernrückstände aufgeholt werden sollen, in folgendem Umfang anzurechnen:
Orientierungspraktikum: 2 Wochen
Pädagogisch-didaktisches Schulpraktikum: 75 Stunden
Bei diesem Einsatz sind die Studierenden nicht als Praktikanten, sondern innerhalb eines befristeten Arbeitsverhältnisses an der Schule eingesetzt.
Stand: 19. November 2024