Latein
nsgesamt waren bayernweit über 750 Schülerinnen und Schüler dem Aufruf zur Teilnahme an der 36. Wettbewerbsrunde gefolgt ©BlackMac-stock.adobe.com

Auszeichnung der zehn Finalistinnen und Finalisten im Landeswettbewerb Alte Sprachen. Amtschef Martin Wunsch würdigt herausragende Leistungen in Latein und Griechisch.

750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, drei Wettbewerbsrunden, knifflig-kreative Aufgaben: Diesen Herausforderungen haben sich die zehn Finalistinnen und Finalisten des 36. Landeswettbewerbs Alte Sprachen mit Bravour gestellt, die Martin Wunsch, Amtschef des Kultusministeriums, heute in München auszeichnete. Auch Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich anlässlich der Siegerehrung begeistert von den exzellenten Leistungen und hob den hohen Stellenwert der klassischen Sprachen hervor: „Ich finde es bewundernswert, mit welcher Kreativität und Kompetenz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die anspruchsvollen Wettbewerbsaufgaben bewältigt haben. Das zeigt eindrucksvoll: Griechisch und Latein sind nicht nur begeisternde Fächer, die zu wahren Höchstleistungen motivieren. Sie öffnen auch die Tür zum kulturellen Erbe der Antike, das uns bis heute prägt – und helfen so, uns und die Welt um uns herum besser zu verstehen!“

Wie auch schon in den Vorjahren wurden die Urkunden für die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dritten und letzten Runde in feierlichem Rahmen in München überreicht. Sie erhielten darüber hinaus attraktive Buchpreise sowie ein Preisgeld; den drei Landessiegern winkt zudem die Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes. Vor Ort richtete Amtschef Martin Wunsch ebenfalls lobende Worte an die Abiturientinnen und Abiturienten: „Meinen herzlichen Glückwunsch zu Ihren Erfolgen! Sie haben durch Ihr philologisches Können und Ihr breites Wissen weit über die Antike hinaus überzeugt und sich Ihren Platz im ‚Olymp der Alten Sprachen‘ mehr als verdient! Der Landeswettbewerb Alte Sprachen ist eine feste Größe und ein echtes Highlight in der gymnasialen Oberstufe – und zeigt, wie lebendig die „alten Sprachen“ auch heute noch sind!“

Als Landessiegerinnen und Landessieger 2024 wurden ausgezeichnet:

  • Antonia Kahler vom Kurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen
  • George Löhnig vom Albertus-Magnus-Gymnasium Regensburg
  • Alexander Peis vom Gymnasium Gars a. Inn

Als weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Finalrunde wurden ebenfalls ausgezeichnet:

  • Anna Eberle vom Josef-Effner-Gymnasium Dachau
  • Jakob Eisenbarth vom Laurentius-Gymnasium Neuendettelsau
  • Philipp Förster vom Maximilliansgymnasium München
  • Lena Große-Hülsewiesche vom Gymnasium Fürstenried München
  • Henri Kronbichler vom Maximiliansgymnasium München
  • Paula Querengässer vom Simpert-Kraemer-Gymnasium Krumbach
  • Frieda Rimmele vom Theresien-Gymnasium München

Insgesamt waren bayernweit über 750 Schülerinnen und Schüler dem Aufruf zur Teilnahme an der 36. Wettbewerbsrunde gefolgt. Der Wettbewerb richtet sich an die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Q11 / Q12 und wird vonseiten der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung in Kooperation mit dem Kultusministerium durchgeführt. Im neuen neunjährigen Gymnasium wird der Wettbewerb in den Jahrgangsstufen 12 und 13 stattfinden. Die Stiftung hat sich die Förderung der humanistischen Bildung zum Ziel gesetzt und unterstützt besonders begabte Nachwuchstalente in den Alten Sprachen z. B. mit einem jährlichen Rhetorikseminar oder verleiht Anerkennungspreise für herausragende W-Seminararbeiten in der Q12 in den Fächern Latein und Griechisch.

Stand: 26. Juni 2024

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    Excellenter fecistis!