Startchancenprogramm
Insgesamt werden in Bayern rund 580 staatliche, kommunale und private Schulen am „Startchancen-Programm“ teilnehmen ©Daniel Karmann

Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Kultusministerin Anna Stolz zu Besuch an der Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule in Nürnberg.

MÜNCHEN/NÜRNBERG. Die Nürnberger Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule ist eine von insgesamt 100 bayerischen Grund- und Mittelschulen, die mit dem Schuljahr 2024/2025 in das neue „Startchancen-Programm“ starten. Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Kultusministerin Anna Stolz gewannen bei ihrem Besuch der Schule am Montagvormittag einen ersten Eindruck davon, wie die Schule und die Stadt Nürnberg das Programm nutzen wollen, um gemeinsam mit Bund und Land die Bildungsgerechtigkeit in der Region weiter zu stärken.

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Bildung hat in Bayern Priorität. Die Mittelschule ist eine Zukunftsschule. Bayern startet im nächsten Schuljahr mit insgesamt 100 Grund- und Mittelschulen in das sogenannte Startchancen-Programm. Das Programm hat zum Ziel, Bildungserfolg unabhängig von sozialer Herkunft zu gewährleisten. Denn: Unser Ziel ist es, die Mittelschulen zu stärken und alle Schülerinnen und Schüler mitzunehmen und sie in ihren individuellen Stärken und Talenten zu fördern. Die Lehrkräfte werden wir künftig mit A13 bezahlen, um sie für ihre wichtige Arbeit angemessen zu entlohnen.“

Auch die Bayerische Kultusministerin Anna Stolzbetonte: „Ich möchte, dass alle Kinder, die in Bayern zur Schule gehen, den Weg gehen können, der ihren Interessen und ihren Stärken entspricht. Entscheidend darf nicht sein, wo oder in welchen Verhältnissen man aufwächst, sondern wie es uns gelingt, Talente bestmöglich zu entfalten. Um das zu erreichen, ist es wichtig, dass alle Beteiligten noch enger und zielorientierter zusammenarbeiten. Ich sehe die Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule hier auf einem sehr guten Weg und bin überzeugt, dass sie das `Startchancen-Programm`, das eine wertvolle Ergänzung unserer bayerischen Maßnahmen ist, sehr gut umsetzen wird.“

Die ersten 100 Startchancen-Grund- und Mittelschulen in Bayern wurden auf Basis eines nach wissenschaftlichen Standards entwickelten Sozialindexes ermittelt. Insgesamt werden in Bayern rund 580 staatliche, kommunale und private Schulen am „Startchancen-Programm“ teilnehmen (ab dem Schuljahr 2025/2026). Mit den drei Säulen des Programms können u.a. die Infrastruktur und die Lernumgebung an den Schulen modernisiert, (digitale) Tools für einen innovativen und modernen Unterricht angeschafft und zudem zusätzliches Personal beschäftigt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zum „Startchancen-Programm“ sowie eine Liste der ersten 100 Startchancen-Schulen in Bayern:

www.km.bayern.de/startchancen-programm

Stand: 15. Juli 2024

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    „Talente bestmöglich entfalten“ – Bayerische Schulen vor dem Start des „Startchancen-Programms“