Persönlichkeitsbildung und Leistungsanspruch: Das bayerische Gymnasium führt zur Allgemeinen Hochschulreife und vermittelt eine breite, vertiefte Allgemeinbildung. Damit legt das Gymnasium die Grundlage für ein Hochschulstudium oder den Eintritt in das Berufsleben.

Die Jahrgangsstufen 5 bis 12 im Schuljahr 2024/25 besuchen das neu eingeführte neunjährige Gymnasium, das weiter schrittweise aufwächst und im Schuljahr 2025/26 die Jahrgangsstufen 5 bis 13 umfassen wird. An Gymnasien des sogenannten „Auffangnetzes“ wird im Schuljahr 2024/2025 eine Q12 nach den Bestimmungen des achtjährigen Gymnasiums angeboten.


Das Gymnasium im Video

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 Das bayerische Gymnasium ist ein Ort, an dem die Persönlichkeit von jungen Menschen entwickelt wird.

Die Schülerinnen und Schüler werden während der neun Jahre vom Kind zum Erwachsenen.

Neun Jahre, in denen sie Kompetenzen erlernen, die sie für ihr ganzes Leben prägen werden.

Großer Wert wird dabei auf eine umfassende Allgemeinbildung gelegt, die weit über Fächer wie Deutsch, Englisch oder Mathematik hinaus geht.

Wer das Gymnasium besucht, wird buchstäblich dafür fit gemacht, die Welt zu verstehen, kann eigene Modelle und Theorien entwickeln, kann Strategien anwenden, die zu Lösungen führen.

Auf dem Gymnasium stehen den Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten offen, innerhalb des Fächer-Spektrums persönliche Schwerpunkte zu setzen, Talente zu fördern, Neues zu entdecken.

Die Ausbildungsrichtungen sind dabei so unterschiedlich, wie die Menschen selbst: musisch, naturwissenschaftlich, technologisch, wissenschaftlich, humanistisch oder sprachlich – an den bayerischen Gymnasien stehen den jungen Menschen Zweige zur Verfügung, mit denen sie im wahrsten Sinne des Wortes groß werden.

Durch die Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium um ein Jahr bleibt mehr Zeit, sich beruflich zu orientieren, politisch zu bilden und Informatik-Kompetenzen zu erwerben.

Eine umfassende Allgemeinbildung funktioniert aber nur mit einem Fundament an Wissen.

Wissen, um sich zum Beispiel in unserer digitalen Welt unter all den Informationen genau jene herauszufiltern, die wichtig, belegt und relevant sind.

Also die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.

Sich ein Urteil zu bilden.

Komplexe Zusammenhänge zu erkennen.

All das ist heute wichtiger denn je.

An den bayerischen Gymnasien wird deshalb großer Wert auf sprachliche Bildung, Medienkompetenz und Nachhaltigkeit gelegt – in allen Fächern und in jeder Jahrgangsstufe.

Fremde Sprachen zu beherrschen ist ein einer globalisierten Welt unverzichtbar.

Deshalb werden am Gymnasium in Bayern mindestens zwei Fremdsprachen erlernt.

Um diese sicherer zu beherrschen und die Sprachen im Original zu hören, gibt es Austauschprogramme mit Partnerschulen in ganz Europa.

Die Erfahrung, die bei solchen Reisen gemacht werden, sind unvergesslich, es werden interkulturelle Kompetenzen vermittelt, neue Freundschaften entstehen.

Das bayerische Gymnasium ist internationaler denn je.

Lernen ist keine Kunst.

Vor allem dann nicht, wenn der Unterricht Freude macht.

Dazu tragen neue Methoden und Formen bei, die es den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ermöglichen, sich Wissen selbstständig zu erarbeiten.

Sie werden dabei individuell und nach Begabungen gefördert, etwa durch Intensivierungsstunden.

Wer besonders ehrgeizig ist und sehr gute Leistungen abliefert, kann auf die Überholspur: dann verkürzt sich die Zeit am Gymnasium auf acht Jahre.

Zeitgewinn – zum Beispiel für einen Auslandsaufenthalt.

Der Unterricht am Gymnasium findet nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern überall dort, wo Spannendes passiert.

Dafür gibt es Wahlkurse für Wettbewerbe und Aktivitäten: Robotikgruppen, Schulorchester, Theatergruppen, Klettern oder Umwelt-AGs.

Die Schülerinnen und Schüler engagieren sich außerhalb der Klasse mit anderen, arbeiten im Team zusammen, entdecken neue Interessen und erweitern ihre Stärken.

Das Schulleben am Gymnasium ist also viel mehr als die Zeit zwischen der 1.

und der 6.

Stunde.

Die jungen Menschen gestalten dabei ihre Schule, den Schulalltag, die Schulentwicklung aktiv mit.

Sie ergreifen die Initiative, wenn es etwas zu verbessern gibt und helfen anderen.

Zum Beispiel als Mitglieder der Schülermitverwaltung, als Klassensprecher, Schülersprecher, als Schulsanitäterin oder Schulsanitäter.

Gute Bildung und Erziehung kann nur gelingen, wenn Eltern und Lehrkräfte einander vertrauen.

Wenn ein guter Kontakt zwischen der Schule und den Müttern und Vätern besteht.

Von dieser Kooperation auf Augenhöhe profitieren die Schülerinnen und Schüler.

Und zwar nicht nur, wenn es mal Probleme gibt, sondern auch und vor allem dann, wenn sich Eltern im Elternbeirat einbringen oder im Schulforum das Schulleben konstruktiv mitgestalten.

Doch: Wie geht es eigentlich nach der Schule weiter?

An den bayerischen Gymnasien helfen wir dabei, dass dieses Thema nicht erst nach dem Abitur aktuell wird.

Die berufliche Orientierung wird deshalb in allen Fächern aufgegriffen und ab der Mittelstufe besonders gefördert.

Also: Fit machen für die Zeit danach.

Die Oberstufe am bayerischen Gymnasium beginnt in der 11.

und endet mit der 13.

Jahrgangsstufe.

Neu ist, dass die Schülerinnen und Schüler gleich von Beginn an ihre Fächer- bzw.

Kurswahl für die zweijährige Qualifikationsphase treffen.

Herzlich willkommen in der neuen Profil- und Leistungsstufe!

In der Breite der Pflichtfächer haben die Schülerinnen und Schüler dabei die Möglichkeit, aus dem Angebot der Schule Schwerpunkte zu wählen.

Schwerpunkte, die ihren persönlichen Interessen entsprechen, zum Beispiel durch die Wahl eines Leistungsfaches oder eines Seminars mit wissenschaftlichem Anspruch.

Die Profil- und Leistungsstufe bereitet in den Jahrgangsstufen Q12 und Q13 auf das große Finale des Gymnasiums vor: die Abiturprüfung.

Doch nicht nur – sondern auch auf den Übergang ins Studienleben an einer Hochschule oder eine Berufs-Ausbildung.

Die Abiturprüfung wird am bayerischen Gymnasium in fünf Fächern abgelegt – und auch hier besteht die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzten.

Die Abiturprüfung besteht aus drei schriftlichen und zwei mündlichen Prüfungen.

In die Gesamtnote des Abiturs fließen aber auch Leistungs-Ergebnisse aus der 12.

und der 13.

Klasse ein.

Der Vorab-Fleiß lohnt sich also!

Am Ende bekommen die jungen Erwachsenen ein Zeugnis, das Abitur, das ihnen nichts weniger als den Zugang an eine Hochschule ermöglicht.

Also zu einem Studium an jeder Universität oder Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Zugang zu einer ganz persönlichen Karriere.

Das bayerische Gymnasium – eine Schulart, die fit macht für die Gestaltung der Zukunft, fit für die Verwirklichung von Träumen.

Das bayerische Gymnasium ist ein Ort, an dem die Persönlichkeit von jungen Menschen entwickelt wird.

Die Schülerinnen und Schüler werden während der neun Jahre vom Kind zum Erwachsenen.

Neun Jahre, in denen sie Kompetenzen erlernen, die sie für ihr ganzes Leben prägen werden.

Großer Wert wird dabei auf eine umfassende Allgemeinbildung gelegt, die weit über Fächer wie Deutsch, Englisch oder Mathematik hinaus geht.

Wer das Gymnasium besucht, wird buchstäblich dafür fit gemacht, die Welt zu verstehen, kann eigene Modelle und Theorien entwickeln, kann Strategien anwenden, die zu Lösungen führen.

Auf dem Gymnasium stehen den Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten offen, innerhalb des Fächer-Spektrums persönliche Schwerpunkte zu setzen, Talente zu fördern, Neues zu entdecken.

Die Ausbildungsrichtungen sind dabei so unterschiedlich, wie die Menschen selbst: musisch, naturwissenschaftlich, technologisch, wissenschaftlich, humanistisch oder sprachlich – an den bayerischen Gymnasien stehen den jungen Menschen Zweige zur Verfügung, mit denen sie im wahrsten Sinne des Wortes groß werden.

Durch die Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium um ein Jahr bleibt mehr Zeit, sich beruflich zu orientieren, politisch zu bilden und Informatik-Kompetenzen zu erwerben.

Eine umfassende Allgemeinbildung funktioniert aber nur mit einem Fundament an Wissen.

Wissen, um sich zum Beispiel in unserer digitalen Welt unter all den Informationen genau jene herauszufiltern, die wichtig, belegt und relevant sind.

Also die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.

Sich ein Urteil zu bilden.

Komplexe Zusammenhänge zu erkennen.

All das ist heute wichtiger denn je.

An den bayerischen Gymnasien wird deshalb großer Wert auf sprachliche Bildung, Medienkompetenz und Nachhaltigkeit gelegt – in allen Fächern und in jeder Jahrgangsstufe.

Fremde Sprachen zu beherrschen ist ein einer globalisierten Welt unverzichtbar.

Deshalb werden am Gymnasium in Bayern mindestens zwei Fremdsprachen erlernt.

Um sicherer zu werden und die Sprachen im Original zu hören, gibt es Austauschprogramme mit Partnerschulen in ganz Europa.

Die Erfahrung, die bei solchen Reisen gemacht werden, sind unvergesslich, es werden interkulturelle Kompetenzen vermittelt, neue Freundschaften entstehen.

Das bayerische Gymnasium ist internationaler denn je.

Lernen ist keine Kunst.

Vor allem dann nicht, wenn der Unterricht Freude macht.

Dazu tragen neue Methoden und Formen bei, die es den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ermöglichen, sich Wissen selbstständig zu erarbeiten.

Sie werden dabei individuell und nach Begabungen gefördert, etwa durch Intensivierungsstunden.

Wer besonders ehrgeizig ist und sehr gute Leistungen abliefert, kann auf die Überholspur: dann verkürzt sich die Zeit am Gymnasium auf acht Jahre.

Zeitgewinn – zum Beispiel für einen Auslandsaufenthalt.

Der Unterricht am Gymnasium findet nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern überall dort, wo Spannendes passiert.

Dafür gibt es Wahlkurse für Wettbewerbe und Aktivitäten: Robotikgruppen, Schulorchester, Theatergruppen, Klettern oder Umwelt-Teams.

Die Schülerinnen und Schüler engagieren sich außerhalb der Klasse mit anderen, arbeiten mit ihnen zusammen, entdecken neue Interessen und erweitern ihre Stärken.

Das Schulleben am Gymnasium ist also viel mehr als die Zeit zwischen der 1.

und der 6.

Stunde.

Die jungen Menschen gestalten dabei ihre Schule, den Schulalltag, die Schulentwicklung aktiv mit.

Sie ergreifen die Initiative, wenn es etwas zu verbessern gibt und helfen anderen.

Zum Beispiel als Mitglieder der Schülermitverwaltung, als Klassensprecher, Schülersprecher, als Schulsanitäterin oder Schulsanitäter.

Gute Bildung und Erziehung kann nur gelingen, wenn Eltern und Lehrkräfte einander vertrauen.

Wenn ein guter Kontakt zwischen der Schule und den Müttern und Vätern besteht.

Von dieser Kooperation auf Augenhöhe profitieren die Schülerinnen und Schüler.

Und zwar nicht nur, wenn es mal Probleme gibt, sondern auch und vor allem dann, wenn sich Eltern im Elternbeirat einbringen oder im Schulforum das Schulleben konstruktiv mitgestalten.

Doch: Wie geht es eigentlich nach der Schule weiter?

An den bayerischen Gymnasien helfen wir dabei, dass dieses Thema nicht erst nach dem Abitur aktuell wird.

Die berufliche Orientierung wird deshalb in allen Fächern aufgegriffen und ab der Mittelstufe besonders gefördert.

Also: Fit machen für die Zeit danach.

Die Oberstufe am bayerischen Gymnasium beginnt in der 11.

und endet mit der 13.

Jahrgangsstufe.

Neu ist, dass die Schülerinnen und Schüler gleich von Beginn an ihre Fächer- bzw.

Kurswahl für die zweijährige Qualifikationsphase treffen.

Herzlich willkommen in der neuen Profil- und Leistungsstufe!

In der Breite der Pflichtfächer haben die Schülerinnen und Schüler dabei die Möglichkeit, aus dem Angebot der Schule Schwerpunkte zu wählen.

Schwerpunkte, die ihren persönlichen Interessen entsprechen, zum Beispiel durch die Wahl eines Leistungsfaches oder eines Seminars mit wissenschaftlichem Anspruch.

Die Profil- und Leistungsstufe bereitet in den Jahrgangsstufen Q12 und Q13 auf das große Finale des Gymnasiums vor: die Abiturprüfung.

Doch nicht nur – sondern auch auf den Übergang ins Studienleben an einer Hochschule oder eine Berufs-Ausbildung.

Die Abiturprüfung wird am bayerischen Gymnasium in fünf Fächern abgelegt – und auch hier besteht die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzten.

Die Abiturprüfung besteht aus drei schriftlichen und zwei mündlichen Prüfungen.

In die Gesamtnote des Abiturs fließen aber auch Leistungs-Ergebnisse aus der 12.

und der 13.

Klasse ein.

Der Vorab-Fleiß lohnt sich also!

Am Ende bekommen die jungen Erwachsenen ein Zeugnis, das Abitur, das ihnen nichts weniger als den Zugang an eine Hochschule ermöglicht.

Also zu einem Studium an jeder Universität oder Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Zugang zu einer ganz persönlichen Karriere.

Das bayerische Gymnasium – eine Schule, die fit macht für die Gestaltung der Zukunft, fit für die Verwirklichung von Träumen.


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