Kinder am PC
Auch Grundschulen integrieren bereits Themen wie Robotik, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality systematisch in den Unterricht ©gpointstudio-stock.adobe.com

Kultusministerin Anna Stolz und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, zu Besuch an einer PIZ-Grundschule.

Die Grundschule Gänselieselstraße begeistert als eine von rund 100 „Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien“ (PIZ) schon die jüngsten Schülerinnen und Schüler für die digitale Welten. „Informatik schon in der Grundschule bedeutet, Kindern die Werkzeuge in die Hand zu geben, mit denen sie die digitale Welt verstehen und gestalten können – spielerisch, kreativ und altersgerecht. Die Kinder erleben, wie vielseitig und alltagsnah Informatik sein kann – von der Programmierung kleiner Roboter bis hin zum Erkunden virtueller Welten. So fördern wir nicht nur Wissen, sondern auch Neugier und Innovationsfreude“, so Kultusministerin Anna Stolz.

Die Schülerinnen und Schüler an der Grundschule Gänselieselstraße erhalten so die Möglichkeit, durch fachübergreifende Unterrichtsansätze bereits zu Beginn ihrer Schullaufbahn Informatik zu entdecken und praktische Kenntnisse in Zukunftstechnologien zu erwerben. Die dortigen Projekte zeigen, wie sich der spielerische Einstieg in die Digitalität gestalten kann: Es werden Pixelbilder erstellt, Roboter wie Bee-Bot und Dash programmiert und interaktive Geschichten mit Scratch entwickelt. Projekte wie diese vermitteln wichtige Grundlagen in logischem und informatischem Denken und fördern zugleich Problemlösungsfähigkeiten und Medienkompetenz.

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., betonte im Rahmen des Schulbesuchs: „Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ist es wichtiger denn je, dass wir beim Einsatz von Zukunftstechnologien auf allen Ebenen international den Anschluss behalten. Die Grundschule Gänselieselstraße nimmt mit ihrem Engagement als Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien eine bemerkenswerte Vorreiterrolle ein. Sie legt den Grundstein für langfristiges, nachhaltiges Interesse der Kinder an den Schlüsselthemen der Zukunft und eröffnet ihnen die Möglichkeit, sich altersgerecht mit diesen auseinanderzusetzen. Das hat Vorbildcharakter und regt zum Nachahmen an.“

Weiterführende Informationen zur Maßnahme „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ (PIZ):

Zu den anerkannten PIZ-Schulen gehören Bildungseinrichtungen aller Schularten. Auch Grundschulen integrieren bereits Themen wie Robotik, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality systematisch in den Unterricht, damit Grundschülerinnen und Grundschüler so erste Erfahrungen in der Informatik sammeln.

Alle anerkannten Profilschulen wirken insbesondere in ihrer Region oder in ihrer Schulart als Multiplikatoren, indem sie bspw. Schulpartnerschaften anbieten. Durch den Austausch Profilschulen untereinander und die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie Hochschulen oder Handwerks- und Ausbildungsbetrieben werden Synergieeffekte genutzt und die Bedeutung von Informatik über die Schule hinaus aufgezeigt.

Weitere Informationen dazu finden sich unter: Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien (PIZ) | Digitalisierung | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (bayern.de)

Stand: 22. November 2024

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    Früh übt sich: Grundschulkinder entdecken die Welt der Informatik